2024-04-29T14:34:45.518Z

Der Spieltag
Das war die riesengroße Chance für Patrick Szilagyi (Nummer 10) kurz vor Schluss doch noch den Siegtreffer für Stätzling zu erzielen, doch er kam nicht an Schwaben-Keeper Antoni vorbei. So blieb es beim 1:1-Unentschieden im Spitzenspiel.  Foto: Fred Schöllhorn
Das war die riesengroße Chance für Patrick Szilagyi (Nummer 10) kurz vor Schluss doch noch den Siegtreffer für Stätzling zu erzielen, doch er kam nicht an Schwaben-Keeper Antoni vorbei. So blieb es beim 1:1-Unentschieden im Spitzenspiel. Foto: Fred Schöllhorn

Den Sieg vor Augen

Stätzling muss sich am Ende gegen Spitzenreiter Schwaben Augsburg mit einem Unentschieden zufrieden geben +++ Erleichterung in Ziemetshausen +++ Mindelzells »Rädchen« greifen noch nicht ineinander +++ Ein Punkt gibt Mindelheim neuen Mut

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In einer besonders in der Endphase hitzigen Partie trennten sich der FC Stätzling und Schwaben Augsburg 1:1. Dabei hatten die Stätzlinger mehr vom Spiel und den Sieg vor Augen. Der TSV Ziemetshausen hat drei ganz wichtige Punkte im Kampf um den Verbleib in der Bezirksliga Süd geholt. Auf dem ungewohnten Kunstrasenplatz in Kempten gewann die Truppe von Trainer Rainer Amann mit 4:1. In einem intensiv geführten Derby teilten sich Bobingen und Königsbrunn mit einem 1:1 (1:0) verdient die Punkte. Dabei erwischten die Bobinger am heimischen Wiesenhang den deutlich besseren Start und dominierten das Spielgeschehen.

TSV Schwaben Augsburg - FC Stätzling 1:1
Das Spiel begann für den FC Stätzling vielversprechend. Bereits in der ersten Minute erlief sich Marvin Gaag einen weiten Ball, schloss an der Strafraumgrenze ab, doch sein Schuss ging vorbei. In der vierten Minute hatte er eine weitere Möglichkeit, aber auch dieses Mal zielte er knapp neben das Tor. Es folgte ein Spiel, das in der ersten Hälfte außer ein paar Nicklichkeiten auf beiden Seiten das Attribut Derby nicht verdiente.
Interessant wurde es in der zweiten Halbzeit. Rolle wurde in der 48. Minute im Strafraum zu Fall gebracht und der gut leitende Schiedsrichter Phillip Ettenreich deutete sofort auf den Punkt. Franz Losert ließ sich diese Möglichkeit nicht entgehen und verwandelte zum 1:0 für den Gast. Stätzling versuchte nachzulegen, aber Schwaben-Trainer Dreßler brachte mit Fackler, Schmid und Irmler drei neue Leute und damit ging bei den Violetten auch etwas nach vorn. Baumann musste in der 58. Minute im Anschluss an eine Ecke in höchster Not klären. Der FCS hatte in der 65. Minute eine gute Möglichkeit durch Markus Rolle, aber im Gegenzug behinderten sich Torwart Baumann und Mittermaier gegenseitig, was beinahe zum Ausgleich geführt hätte. Schwaben griff nun immer wieder mit langen Bällen auf die groß gewachsenen Stürmer an, und in der 75. Minute fiel der Ausgleich, als Miroljub Lopacanin den Ball aus dem Gewühl heraus im Tor unterbrachte. Der Torschütze sah kurz darauf die Gelb-Rote Karte. Nun versuchte der FC Stätzling noch einmal alles und kam auch durch Marco Heckmeier und Patrick Szilagyi zu guten Möglichkeiten, aber der Ball wollte einfach nicht über die Linie.

Schiedsrichter: Philipp Ettenreich (Zusamaltheim) - Zuschauer: 300
Tore: 0:1 Franz Losert (48. Foulelfmeter), 1:1 Miroljub Lopacanin (74.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Miroljub Lopacanin (77./TSV Schwaben Augsburg)




Um jeden Zentimeter wurde im Julius-Strohmayer-Stadion gefightet. Der Lohn für den TSV Mindelheim (schwarze Trikots) war ein verdienter Punktgewinn gegen die favorisierten Gäste aus Neugablonz. Das 2:2 macht TSV-Choach Marcus Eder wieder Mut: »Das war ein Schritt in die richtige Richtung«. Foto: Andreas Lenuweit

TSV Mindelheim - BSK Olympia Neugablonz 2:2
„Heute sind wir mal zufrieden! Wir sind viel gelaufen, wir haben gekämpft.“ Mindelheims Trainer Marcus Eder lobte nach dem Spiel seine Mannschaft, die in einem umkämpften Spiel gegen den favorisierten BSK Olympia Neugablonz einen Punkt holte.
Mindelheim begann mutig, Gottfried Wesseli hatte bereits in den ersten sechs Minuten zwei gute Torabschlüsse. Auf der anderen Seite scheiterte Eugen Erhart im Eins gegen Eins an Mindelheims Schlussmann Lukas Ploß (18.). Die Gastgeber machten es den Gästen schwer ins Spiel zu kommen, da sie jeden Zweikampf annahmen und selbst immer wieder vor allem durch Standards vor dem gegnerischen Tor gefährlich wurden. So auch in der 20. Minute – doch Innenverteidiger Ferhan Yörür vergab eine gute Torchance knapp.
Nach knapp einer halben Stunde, in denen der Favorit aus Neugablonz so gut wie nichts zustande gebracht hatte, fiel aus dem Nichts das 0:1: Der Ramminger Thomas Waltenberger schob den Ball aus stark abseitsverdächtiger Position an Lukas Ploß vorbei ins Tor. Schiedsrichterin Alessa Plass gab zum Unmut der Mindelheimer den Treffer in der 29. Minute. Fünf Minuten später hatten dann die Gastgeber Glück, dass Roman Feger nach einem groben Foulspiel an der Mittellinie nur Gelb sah. Der nächste Schlag für den TSV folgte dann in der 36. Minute: Mittelfeldstratege Wolfgang Schlichting musste verletzt vom Platz. „Er wird wohl auch länger ausfallen, das ist sehr bitter“, ärgerte sich Eder. Für ihn kam Tobias Brugger ins Spiel.
Trotzdem steckte die Heimelf nicht auf – im Gegenteil, denn nach einem schönen Angriff vergab Robert Neuberger eine weitere gute Chance. Eine Minute später war es jedoch dann so weit. Kapitän Patrick Eckers flankte einen Freistoß in den Strafraum, der zur Verwunderung aller über Gästetorwart Andreas Stelz zum 1:1 ins Tor fiel. Ein klarer Torwartfehler, was den Mindelheimer Spielern aber egal sein konnte. Kurz vor der Pause vergab wieder Neuberger eine gute Möglichkeit. So gingen beide Mannschaften mit einem 1:1 in die Kabine, wobei Mindelheim die etwas bessere Mannschaft war. Der Aufstiegsaspirant Neugablonz enttäuschte auf ganzer Linie. „Wir hätten in der ersten Halbzeit das ein oder andere Tor machen können“, stellte Eder nach dem Spiel fest.
Im zweiten Spielabschnitt änderte sich wenig an der Begegnung, nur wurden Torraumszenen absolute Mangelware. Beide Teams egalisierten sich, das gesamte Spiel fand im Mittelfeld statt. So war es zwischenzeitlich für die Zuschauer ein zähes Fußballspiel ohne Höhepunkte. Mindelheims Trainer Marcus Eder hatte in der Halbzeit auf eine Fünferkette umgestellt und Marko Hefele für Gottfried Wesseli eingewechselt. Diese taktische Maßnahme zeigte ihre beabsichtigte Wirkung: Die Gastgeber ließen hinten nichts zu, Neugablonz biss sich an der Abwehr die Zähne aus. Bis auf je einen Fernschuss von Eugen Erhart auf Gästeseite (60.) und Tom Wölfle auf Seiten der Mindelheimer (63.) gab es bis zur 76. Minute keine nennenswerte Szene.
Doch dann ging es Schlag auf Schlag. Patrick Eckers lief alleine auf den gegnerischen Torwart zu und wurde dann regelwidrig im Strafraum angegangen. Die Schiedsrichterin entschied auf Elfmeter für Mindelheim und Rot für Waldemar Starowoit von Neugablonz. Den fälligen Elfmeter verwandelte Robert Neuberger in der 76. Spielminute sicher zum umjubelten 2:1. Auf einmal war sogar ein Sieg gegen den Favoriten möglich. Doch die Gäste antworteten im Stile einer Spitzenmannschaft. Alexander Weber gelang nur drei Minuten später durch einen perfekt geschossenen Freistoß das 2:2 und damit der Ausgleich. „Dieses Spiel war ein Schritt in die richtige Richtung“, meinte Eder.

Schiedsrichter: Alessa Plass (Göggingen) - Zuschauer: 200
Tore: 0:1 Thomas Waltenberger (29.), 1:1 Patrick Eckers (40.), 2:1 Robert Neuberger (76. Foulelfmeter), 2:2 Alexander Weber (81.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Roman Feger (90./TSV Mindelheim), Rot gegen Waldemar Starowoit (75./BSK Olympia Neugablonz)



Der TSV Ziemetshausen (in rot) behielt beim FC Kempten mit 4:1 die Oberhand. Foto: Konrad Schwendinger

FC Kempten - TSV Ziemetshausen 1:4
Die Vorzeichen standen nicht besonders gut für den TSV. Mit Domenic Mader, Tobias Hillenbrand, Nicolas Fendt, Stefan Mayer, Marco Rottmair und Andreas Schedel musste Amann auf sechs Stammspieler verzichten und daher seine Truppe auf einigen Positionen umstellen. Doch der Coach lamentierte nicht und gab damit seiner Mannschaft kein Alibi. Entsprechend motiviert traten die Ziemetshauser in der Allgäu-Metropole auf.
Doch schon in der achten Minute gab es einen kleinen Rückschlag. Nach einem Foul an einem Mitspieler reklamierten die Ziemetshauser und blieben stehen. Der Pfiff des Schiedsrichters blieb aber aus. Die Gastgeber nutzten diese Situation eiskalt aus, spielten schnell nach vorne und kamen durch Andreas Merk zum 1:0. Doch schon eine Minute später stand die Partie wieder Unentschieden. Andreas Endres spielte auf Michael Klimm und der schob aus kurzer Distanz ein.
Die Ziemetshauser setzten in der Folgezeit den FC Kempten schon in dessen eigener Hälfte gehörig unter Druck. „So hatten sie große Schwierigkeiten im Spielaufbau und wir waren schnell in der Gefahrenzone“, analysierte Rainer Amann. Kurz vor der Halbzeit brachte Andreas Endres mit einem Schuss aus 16 Metern den TSV in Führung. Bei diesem Treffer sah der FC-Keeper Jonathan Raffler nicht besonders glücklich aus. Kurz vor diesem Treffer hatte der Kemptener Danyal Cem Schorm wegen wiederholten Foulspiels die Ampelkarte gesehen.
Im zweiten Abschnitt hielten die Ziemetshauser an ihrer taktischen Marschroute fest und attackierten weiterhin früh. In der 48. Minute sorgte Michael Klimm mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag für die Vorentscheidung. Als der Kemptener Abwehrchef Ertan Erden nach einem Foul im Strafraum gegen Klimm die Rote Karte sah, war die Partie endgültig gelaufen. Den fälligen Elfmeter versenkte Norbert Maier in der 68. Minute. „Der Schachzug der Kemptener, uns auf Kunstrasen spielen zu lassen, ging nach hinten los. Wir haben die Spieler, die technisch sehr versiert sind und auch auf diesem Untergrund gut spielen können“, sagte Trainer Rainer Amann.

Schiedsrichter: Patrick Meixner (DJK Hochzoll) - Zuschauer: 70
Tore: 1:0 Andreas Merk (8.), 1:1 Michael Klimm (9.), 1:2 Andreas Endres (44.), 1:3 Michael Klimm (48.), 1:4 Norbert Maier (68. Foulelfmeter)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Danyal Schorm (34./FC Kempten), Rot gegen Ertan Erden (67./FC Kempten)


VfB Durach - SV Mindelzell 3:0
Nach dem Pflichtsieg gegen die TSG Thannhausen konnte der SV Mindelzell nicht nachlegen. Beim ehemaligen Landesligisten VfB Durach verlor die Truppe um Spielertrainer Marian Dischl mit 0:3. Damit bleiben die Mindelzeller weiter auf dem vorletzten Platz. Allerdings beträgt der Abstand zu einem Relegationsplatz nur einen Zähler und ans rettende Ufer fehlen den Zellern zwei Pünktchen.
Schon nach zwei Minuten zappelte der Ball zu ersten Mal im SV-Tor. Torschütze war Manuel Welte. Der erfolgreichste Duracher Torjäger Alexander Schedel erhöhte mit einem Traumtor auf 2:0 (25.). Tobias Roßmann schlug den Ball von der Grundlinie an den Strafraum. Alexander Schedel nahm das Spielgerät volley und donnerte den Ball in den Giebel. „Wer schon einmal in Durach gespielt hat, der weiß, dass es nach einem 0:2 sehr schwierig wird, zurückzukommen“, sagte SV-Abteilungsleiter Michael Miller. Vor allem über die linke Angriffsseite kamen die Allgäuer immer wieder gefährlich vors Tor. Der dritte Treffer durch Roland Ostheimer wurde so vorbereitet (63.).
Miller stellte bei seiner Mannschaft noch einige Defizite fest, die er in der fehlenden Spielpraxis einiger Akteure begründet sieht. „Es kamen einige Spieler nach Verletzungen zurück und sind einfach noch nicht ganz so weit“, sagt der Spartenchef. Trotz der Niederlage glaubt Miller an den Klassenerhalt.

Schiedsrichter: Johanna Klamper (Langenneufn.) - Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Manuel Welte (2.), 2:0 Alexander Schedel (25.), 3:0 Roland Ostheimer (63.)



Der Einsatz stimmte beim großen Derby zwischen dem TSV Bobingen und dem FC Königsbrunn (in Rot), aber das Ergebnis nicht. Beide Mannschaften hätten dringend einen Sieg benötigt. Foto: Reinhold Radloff

TSV Bobingen - FC Königsbrunn 1:1
Die Hausherren gingen in der 22. Spielminute nach einer Standardsituation in Führung. Beim schön getretenen Eckball von Sebastian Jeschek musste Cemal Nam nur noch seinen Kopf hinhalten und erzielte die 1:0-Führung für die Bobinger. Dies sollte auch gleichzeitig der Pausenstand sein.
Königsbrunns Trainer Heiko Plischke schien in der Pause die richtigen Worte für seine Mannschaft gefunden zu haben, denn die Königsbrunner kamen als das bessere Team aus der Kabine. Den Bobingern, die den kurzfristig erkrankten Christopher Detke in ihren Reihen ersetzen mussten, gelang es nicht, sich in dieser Drangphase der Gäste zu befreien. Die Abwehr um Spielertrainer Marco Di Santo verursachte zu viele Fouls in Strafraumnähe.
Einer der daraus resultierenden Freistöße fand den Weg ins Tor der Bobinger. Valentin Huber verlängerte eine scharf getretene Freistoßflanke am ersten Pfosten über Bobingens Schlussmann Patrick Hiljanen nach einer guten Stunde zum 1:1. Nur wenige Zeigerumdrehungen später die nächste brenzlige Situation im Bobinger Strafraum: Nach einer kleinen Unachtsamkeit in der Hintermannschaft musste Patrick Hiljanen in einem Zweikampf mit Schnürle viel riskieren, um den Einschuss zu verhindern. Der gut leitende Schiedsrichter Elias Tiedeken entschied sofort auf Stürmerfoul.
In den letzten zwanzig Minuten gelang es den Bobingern wieder, ein wenig Kontrolle ins Spiel zu bringen, doch der Siegtreffer wollte in der Schlussphase nicht mehr gelingen. Insgesamt zeigte sich Bobingens Trainer Marco Di Santo dennoch zufrieden mit seinen Mannen: „Es war ein gerechtes Unentschieden. In der ersten Halbzeit haben wir dominiert, dann war Königsbrunn meist stärker. Wir haben verdient den Ausgleich bekommen und hatten auch keine zwingenden Chancen mehr nach vorne. Das Ergebnis ist für uns in Ordnung. Michael Deschler und ich sind zufrieden mit der Leistung der Mannschaft, da sie auf dem Platz die Grundtugenden gezeigt hat, die wir sehen wollen. Jeder Spieler hat großen Einsatz gezeigt, und wir sind als Team aufgetreten.“

Schiedsrichter: Elias Tiedeken (Neusäß) - Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Cemal Nam (22.), 1:1 Valentin Huber (65.)


TSV Ottobeuren - FC Wiggensbach 1:1
Der TSV Ottobeuren tat sich vor allem in der ersten Halbzeit schwer, seine guten Vorsätze umzusetzen. Gegen eine gute gestaffelte Hintermannschaft fiel es schwer Torchancen zu erspielen. Wiggensbach machte es in der 21. Minute besser, als ein Abpraller bei Michael Mayr landete, der freistehend den Ball über Torhüter Lothar Jauernig zum 1:0 einschoss. Erst in der 34. Minute kamen die Gastgeber zu ihrer ersten Chance, doch Julian Frei verfehlte eine Flanke von Christian Kofler nur knapp.
Nach der Pause kamen die Ottobeurer besser ins Spiel und konnten sich einige gute Torchancen erarbeiten. Der TSV scheiterte dann jedoch entweder am eigenen Unvermögen oder am ausgezeichnet reagierenden Torwart Francesco Marinaro. In der 81. Minute war Marinaro dann machtlos, als Michael Urlbauer nach einer Ecke von Michael Fischer unhaltbar ins lange Eck, zum hochverdienten Ausgleich, köpfte. Michael Kofer und Michael Urlbauer hatten danach noch Gelegenheiten, den Siegtreffer für Ottobeuren zu zielen. Der FC Wiggensbach hatte in den zweiten 45 Minuten keine einzige Torchance zu verzeichnen und kann deshalb mit dem Punkt zufrieden sein.

Schiedsrichter: Peter Karmann (Wertingen) - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Michael Mayr (22.), 1:1 Michael Urlbauer (81.)


TV Erkheim - DJK SV Ost Memmingen 0:2
Vor 300 Zuschauern unterlag der TV Erkheim durch einen Doppelpack von Naim Nimanaj, der seine Saisontore 16 und 17 erzielte, dem DJK SV Ost Memmingen mit 0:2.
Von Anfang an setzten die agilen Gästestürmer die Erkheimer Abwehr unter Druck. Bereits in der 14. Minute ließ Naim Nimanaj die Erkheimer Defensive schlecht aussehen und erzielte das 1:0 für die „Ostler“. Wieder war es Nimanaj, der zwei Minuten später nach einem Ballverlust der Gastgeber im Mittelfeld, zum 2:0 traf. Erst danach kamen die Gastgeber besser ins Spiel, ohne sich allerdings Tormöglichkeiten zu erarbeiten.
In den ersten 20 Minuten nach der Pause dominierten die Erkheimer die Partie und hatten Pech, als Stefan Oswald in der 53. Minute nur die Latte und in der 64. den Pfosten traf. Nachdem die Gastgeber noch weitere Chancen ungenutzt ließen, kamen die Memminger wieder besser ins Spiel. Die „Ostler“ ließen im weiteren Spielverlauf nichts mehr anbrennen und brachten das 2:0 über die Zeit.

Schiedsrichter: Michel Stölpe (Aitrang) - Zuschauer: 300
Tore: 0:1 Naim Nimanaj (15.), 0:2 Naim Nimanaj (17.)
Aufrufe: 020.3.2016, 20:23 Uhr
Augsburger Allgemeine / meiAutor