Deisenhofen-Coach Schmidt: "Gegen Landshut wird die Tagesform entscheiden"

Peter Schmidt sieht gute Voraussetzungen: „Die Landshuter haben gerade den gegenläufigen Trend zu uns. Wir haben zuletzt zweimal gewonnen. Sie haben nach zwei Niederlagen in Folge schon etwas Druck.“ An einen Absturz der Niederbayern glaubt der FCD-Coach allerdings nicht: „Landshut wird bis zum Ende vorne dabei sein.“

Schmidt, dessen Team auf Rang sechs liegt, glaubt ohnehin an ein enges Rennen mit vielen Beteiligten, zumindest bis zum Siebten SV Türkgücü-Ataspor. „Schon an diesem Wochenende könnte sich an der Spitze alles weiter zusammenschieben. Es wird jedenfalls höchst interessant und spannend. Fast die Hälfte der Mannschaften schaut nach oben, die andere Hälfte nach unten. Das macht den Reiz der Liga aus.“

Entsprechend knapp erwartet Schmidt auch den Ausgang am Samstag: „Landshut war schon beim 1:1 in der Hinrunde ein unangenehmer Gegner. Es wird die Tagesform entscheiden.“ Personell wird sich Deisenhofens Startelf gegenüber dem 2:1-Sieg über Freilassing auf mindestens zwei Positionen verändern: Für Mats Neumann, der in diesem Spiel einen Außenbandriss erlitten hat, beginnt Tobias Nickl, Markus Mayer ersetzt Kerem Tokdemir, nach dessen umstrittenem Platzverweis gegen Freilassing die Deisenhofner eine Stellungnahme verfassten.

Trotzdem wurde das Offensivtalent zwei Spiele gesperrt. „Das ist nach einem Allerweltsfoul ganz, ganz bitter“, bedauert FCD-Manager Franz Perneker den 18-Jährigen. „Er hatte sich gerade ein bisschen festgespielt und wird durch eine Fehlentscheidung um den Lohn seiner Einstellung gebracht.“

FC Deisenhofen: Hundertmark - Muggesser, Nickl, Vodermeier, Lorenz, Rembeck, Finster, Friedrich, Bachhuber, Mayer, Rexhepi

Text: um