2024-05-10T08:19:16.237Z

Der Spieltag
Keinen Sieger sah die Spitzenpartie der Bezirksliga Süd. Der Kissinger SC (links Dominic Koch, rechts Lukas Genitheim) und Türkspor Augsburg (Mitte Fuat Keles) trennten sich 1:1.  Foto: kolbert-press
Keinen Sieger sah die Spitzenpartie der Bezirksliga Süd. Der Kissinger SC (links Dominic Koch, rechts Lukas Genitheim) und Türkspor Augsburg (Mitte Fuat Keles) trennten sich 1:1. Foto: kolbert-press

Das Topspiel bringt keine Entscheidung

Von Kissings Remis gegen Türkspor profitieren die Verfolger +++ Stätzling hält den Verfolger kurz +++ Bei Mindelheim sitzt der Frust tief

Verlinkte Inhalte

Der Tabellenzweite Türkspor Augsburg konnte aber immerhin beim Tabellenführer SC Kissing mit einem 1:1 einen Punkt entführen.Wirklich profitieren können von diesem Ergebnis aber vor allem die Verfolger. Der TSV Schwaben „mogelte“ sich nach einem 2:1-Erfolg über den TV Erkheim mittlerweile auf Platz vier. Wieder keine Punkte gab es dagegen für den TSV Haunstetten, der beim ASV Fellheim mit 1:2 unterlag. Seiner Favoritenrolle wurde der TSV Bobingen letztlich gerecht und bezwang Friedberg verdient, aber denkbar knapp. Stätzling hält mit einem 3:1-Sieg in Königsbrunn seinen Verfolger kurz. Tief sitzenden Frust gab es dagegen bei den Mindelheimer Kickern. Nach drei kassierten Treffern in Neugablonz waren die TSVler nicht nur mit der eigenen spielerischen Leistung unzufrieden. Im Tabellenkeller ist für den ASV Fellheim das Erreichen der Relegation weiterhin möglich.

Kissinger SC - Türkspor Augsburg 1:1
Unter diesen Vorzeichen hatte man in Kissing auch in längster Vergangenheit noch kein Spiel zu bestreiten. Am 23. Spieltag empfängt man als Spitzenreiter den Tabellenzweiten. Wer sollte in diesem Spiel die Favoritenrolle übernehmen? Der KSC oder doch eher Türkspor Augsburg, die sich in der Winterpause noch einmal mit Spieler u. a. auch aus der Bayernliga (Jerome Faye) verstärkt haben und damit ihre Aufstiegsambitionen noch einmal unterstrichen. Mit dem Unentschieden kann man aufgrund der mannschaftlichen Geschlossenheit auf Kissinger Seite zufrieden sein.
Der KSC begann offensiv und hatte bereits früh die erste Chance (2.) die Schwarzer zur Ecke lenkte. Aber Türkspor versuchte immer mehr das Spiel zu ordnen, was aber nur selten gelang. Vielmehr versuchte man sich auf Türkspor -Seite gegen die sehr gut pfeifende Schiedsrichterin Lena Wallner verbal Vorteile zu verschaffen.
Die körperliche Überlegenheit der Augsburger war auch Grundstein der ersten hochkarätigen Türkspor-Chance ( 23.). die allerdings Faye in die Wolken schickte. Kissing versteckte sich in diesem Spielabschnitt keineswegs und Genitheim kam zu einer Kopfballchance, die für Schwarzer kein Problem darstellte. Die Führung des KSC nach einem kurz ausgeführten Freistoß, den Kergel perfekt nach innen zog. Gashi köpfte mit Wucht auf´s Türkspor-Tor. Richie Schwarzer war zwar noch am Ball, aber verhindern konnte er den Führungstreffer nicht (31.). Nur drei Minuten später verletzte sich Daniel Framberger ohne Feindeinwirkung am Knie und musste ausgewechselt werden. Fortan kam das KSC-Offensivespiel ins Stocken. Als man dann in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit nicht nahe genug am Gegner war , erzielte Thiam mit einem Schuss ins lange Eck den Ausgleich (45.+ 3).
Im zweiten Spielabschnitt hatte wiederum Kissing die erste Chance. Kergel zog einen Freistoß von der halbrechten Seite in den Strafraum und Schwarzer musste schon sein ganzes Können aufbieten, um den Ball noch vor der Linie zur Ecke zu lenken.
In der verbleibenden Spielzeit kämpfte der KSC um jeden Ball, rettete in der einen oder anderen Situation auch unkonventionell, verdiente sich aber durch die fehlenden zwingenden Aktionen des Gastes den Punkt redlich. Die letzte Halbchance nach einer scharf nach innen gezogenen Flanke von Szabo lenkte Scheurer ins Seitenaus.

Schiedsrichter: Lena Wöllmer (Wallerstein) - Zuschauer: 400
Tore: 1:0 Dardan Gashi (31.), 1:1 Abdulaziz Thiam (45.)



Da gab es viel zu diskutieren: Der TSV Mindelheim handelte sich beim BSK Neugablonz eine bittere 0:3-Niederlage ein. Bitter auch, weil die Spieler des TSV einige Entscheidungen des Schiedsrichterteams als ungerecht empfanden und damit gehörig in Rage brachten. Foto: Harald Langer

BSK Olympia Neugablonz - TSV Mindelheim 3:0
Mit viel Selbstbewusstsein – dank sieben Punkten in den letzten drei Spielten – trat der TSV Mindelheim beim BSK Neugablonz an. Davon war nach dem Spiel nicht mehr viel übrig: Drei Tore kassierte der Gast und haderte anschließend mit der eigenen Einstellung und dem Schiedsrichter. Das Spiel begann aus Sicht des TSV durchaus verheißungsvoll: Immer wieder störten sie den Spielaufbau der Schmuckstädter und erarbeiteten sich deutliche Feldvorteile. Besonders Sebastian Schwegle zeigte sich sehr motiviert gegen seine ehemaligen Kameraden. Torgefahr brachten aber nur drei Standards. So auch in der 13. Minute als Schiedsrichter Reichensberger nach einem Freistoß ein Handspiel von Yakup Sevimli im Nachschuss von Sebastian Schwegle übersah.
Mit dem ersten gelungenen Spielzug in der 22. Minute erhielt der BSK einen Freistoß. Aus 25 Metern schoss Mathias Franke das 1:0, Torwart Motzer sah hier etwas unglücklich aus. Zwei Minuten später eroberte Martin Hennebach den Ball, lief alleine auf das Tor zu und erzielte das 2:0 für den BSK.
In der 27. Minute hatte Mindelheim Pech, dass der heute unglücklich Leitende Schiedsrichter den Vorteil abpfiff. Ein strammer Schuss von Deigendesch landete im Tor, zählte aber nicht. Frustriert von den Entscheidungen kam mehr Härte auf. Einen Bodycheck an Martin Hennebach gegen die Werbebande war der traurige Höhepunkt.
In der 2. Hälfte kam Benjamin Maier für den verletzten Hennebach. Mindelheim verstärkte die Offensive mit Christian Landsperger für Deigendesch. Der BSK spielte jetzt clever und zeigte seine spielerischen Qualitäten. In der 58. Minute tankte sich Eric Roller bis zur Grundlinie durch und passte zum freien Benjamin Maier. Dessen Schuss wurde von Thamm vor der Torlinie mit einer Grätsche gerettet. Eine Minute später wurde Alexander Günter im Strafraum gefoult, doch der Pfiff des Unparteiischen blieb aus. Zu leichtsinnig verlor Holger Thamm den Ball im Strafraum an Alexander Günter in der 65. Minute. Ein Festhalten ahndete der Schiedsrichter mit einem Strafstoß. Den fälligen Elfmeter schoss er selber zum 3:0.
Anschließend erhielt der völlig gefrustete Ferhan Yörür die Rote Karte wegen einer Tätlichkeit. Ebenfalls voller Unmut ging Sebastian Schwegle vom Platz (66. Min.). Für ihn kam Tobias Brugger. In der 73. Minute wechselte Trainer Eder den Gelb vorbelasteten Roman Feger gegen Tobias Baur aus. Selbst in Unterzahl spielte der TSV offensiv. Dabei ergaben sich Kontermöglichkeiten durch Günter, Maier, König und Roller für den BSK.
Der nach dem Spiel noch arg emotional wirkende Trainer Marcus Eder zeigte sich mit der Schiedsrichterleistung äußerst unzufrieden. „Wir waren in den ersten 20 Minuten die dominierende Mannschaft. Alleine durch die 3 Freistoßsituationen hätten wir in Führung gehen müssen. Mit eigenen Fehlern bauen wir den Gegner immer wieder auf und belohnen uns nicht“. Weiter haderte er über den nicht gegebenen Handelfmeter: „das wäre das 0:1 gewesen“. Sowie die Vorteilsauslegung: „da hätten wir den Anschlusstreffer zum 2:1 erzielt“. Auch habe ihm die Disziplin seiner Mannschaft nicht gefallen. „Daran müssen wir noch arbeiten“. Sebastian Schwegle sah es ähnlich: „der TSV zeigte sich spielerisch deutlich verbessert und bereitete dem BSK erhebliche Probleme

Schiedsrichter: Markus Reichensberger (Riedlingen) - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Mathias Franke (20.), 2:0 Martin Hennebach (22.), 3:0 Alexander Günter (64. Foulelfmeter)

Platzverweise: Rot gegen Ferhan Yörür (64./TSV Mindelheim)



TSV Schwaben Augsburg - TV Erkheim 2:1
Mit einer Niederlage beim Tabellenvierten Schwaben Augsburg endete für den TV Erkheim eine Serie von neun Spielen ohne Niederlage.
Die Augsburger hatten zwar die größeren Spielanteile, doch brachten sie die Erkheimer Abwehr in der ersten Hälfte nicht in große Bedrängnis. Vielmehr tauchten die Gäste gefährlich vor dem Tor auf – und das, obwohl sie auf den verletzten Spielertrainer Christian Körper verzichten mussten. Doch Chancen von Jürgen Petrich und Christian Neß brachten nichts Zählbares.
In der zweiten Hälfte agierte Erkheim harmlos und Frederik Meissner brachte Augsburg mit zwei Treffern innerhalb von fünf Minuten (60./65.) in Führung. Der Anschlusstreffer von Petrich ins lange Eck (78.) weckte den Kampfgeist der Erkheimer, die nun auf den Ausgleich drängten – das machte sie jedoch für Konter anfällig. Beinahe hätte Lorenzo Gremes den Vorsprung noch ausgebaut.

Schiedsrichter: Matthias Kauschke (Poxdorf) - Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Frederik Meissner (60.), 2:0 Frederik Meissner (65.), 2:1 Jürgen Petrich (77.)


TSG Thannhausen - SVO Germaringen 1:1
„Der Punkt ist leider zu wenig für uns“, resümierte Germaringens Coach Michael Grigoleit nach dem 1:1 (0:0)-Unentschieden bei der TSG Thannhausen. Die Ostallgäuer gaben zwar spielerisch den Ton an, hätten aber einen Sieg benötigt, um den abstiegsgefährdeten 13. Tabellenplatz zu verlassen.
Lucas Bergmann verletzte sich bereits beim Warmmachen, also ließ Grigoleit Daniel Hofmann auflaufen. Das Team aus Germaringen kämpfte im ersten Durchgang nicht nur mit dem Wind, sondern auch mit dem Druck gewinnen zu müssen. Peter Wahmhoff hatte in der 21. Minute eine Riesenchance zur Führung, doch ein Gegner kam noch mit der Fußspitze an den Ball.
Nach dem Seitenwechsel versuchte Germaringen immer wieder ein Tor zu schießen, doch erst Peter Wahmhoff gelang die verdiente Führung (71.). Allerdings glich Thannhausens Yunus Özkan (78.) aus einem Gewühl heraus noch zum 1:1-Endstand aus.

Schiedsrichter: Markus Schwenk (FC Issing) - Zuschauer: 50
Tore: 0:1 Peter Wahmhoff (71.), 1:1 Yunus Özkan (78.)


TSV Bobingen - TSV Friedberg 2:1
Die Gäste aus Friedberg zeigten sich nach der Winterpause verbessert und waren anfangs die bessere Mannschaft. Nachdem Bobingen in der Anfangsphase zwei Großchancen durch Benni Vollmann liegen ließen, fiel die Friedberger Führung fast aus heiterem Himmel. In der letzten Minute der ersten Halbzeit sorgte ein Eckball für Gefahr im Friedberger Strafraum. Die Hereingabe von Cemal Mutlu fand den Kopf von Tolga Özkan, und ein Friedberger Abwehrspieler konnte auf der Linie nur noch mit der Hand retten. Der gut leitende Schiedsrichter Fatih Öz entschied auf Platzverweis und Elfmeter. Diesen verwandelte Cemal Mutlu.
Auch aufgrund der beiden berechtigten roten Karten gegen Friedberg nahm die Heimelf in der zweiten Hälfte das Spiel in die Hand und kam zu zahlreichen Torchancen. Eine nutzte Mittelfeldass Cemal Mutlu und traf mit einem Hammerschuss. Die Friedberger brachten danach keine einzige Torchance mehr zustande.
Bobingens Trainer Charly Pecher: „Vor allem in der zweiten Halbzeit vergaben wir viel zu viele gute Möglichkeiten, um das Ergebnis hochzuschrauben. Es war sicherlich ein hoch verdienter, aber zu niedriger Pflichtsieg. An unserer Abschlusseffektivität müssen wir dringend feilen.“ Abteilungsleiter Klaus Refle war sichtlich erleichtert: „Es ist manchmal schwerer, gegen einen dezimierten Tabellenletzten mit neun Mann zu gewinnen als gegen ein Spitzenteam. Deshalb freuen wir uns jetzt schon auf Türk SV Augsburg zum nächsten Heimspiel in zwei Wochen. Hier wird die Mannschaft zeigen, wo der Weg des TSV Bobingen hingeht.“

Schiedsrichter: Öz Fatih (Tur Abdin) - Zuschauer: 90
Tore: 0:1 Ibrahim Yildirim Yilmaz (43.), 1:1 Cemal Mutlu (45. Foulelfmeter), 2:1 Cemal Mutlu (60.)
Platzverweise: Rot gegen Rimon Ögünc (39./TSV Friedberg), Rot gegen Harun Nurten (45./TSV Friedberg)



Im Derby trennten sich der SSV Wildpoldsried (im gelben Trikot Jürgen Reichhart) und der FC Wiggensbach (vorne Dominik Behr) 1:1. Foto: Erwin Hafner

SSV Wildpoldsried - FC Wiggensbach 1:1
In einem intensiv geführten Derby zwischen dem SSV Wildpoldsried und dem FC Wiggensbach gab es eine gerechte Punkteteilung. In den ersten 20 Minuten war die Partie ausgeglichen und das Geschehen spielte sich hauptsächlich im Mittelfeld ab. Die Gäste hatten mehr Ballbesitz und die bessere Spielanlage, aber das erste Tor machten die Gastgeber. Stefan Hummel sorgte mit einem gefühlvollen Schlenzer ins lange Eck für die überraschende 1:0-Führung für den SSV (40.).
Nach dem Seitenwechsel waren die Wiggensbacher das tonangebende Team. Doch beinahe hätte die Heimelf auch noch das 2:0 erzielt. Der Schuss von Florian Fink wurde allerdings geblockt. Wiggensbach drückte nun vehement auf den Ausgleich, aber Tobias Jäger im SSV-Kasten parierte gegen Kieninger und Maier stark. Nach einem Konter hatte Uli Dirr das 2:0 auf dem Fuß, doch er verzog knapp (68.). Nach einem Eckball fiel schließlich der verdiente Ausgleich, als Matthias Herzig ungehindert zum Schuss kam (73.). Chancen durch Timo Lang für den SSV und Lukas Ried für Wiggensbach hätten das Ergebnis noch ändern können, doch die Torhüter hielten jeweils stark. So blieb es beim letztlich gerechten Remis, auch wenn die Gäste spielerisch die bessere Mannschaft waren.

Schiedsrichter: Jürgen Urmann (Kicklingen) - Zuschauer: 285
Tore: 1:0 Stefan Hummel (40.), 1:1 Matthias Herzig (73.)


ASV Fellheim - TSV Haunstetten 2:1
Mit einem hart umkämpften Heimsieg schaffte der ASV Fellheim den Anschluss an den Relegationsplatz.
Bereits in der 9. Minute spielte Markus Bott mustergültig auf Arber Morian und der schob zur 1:0-Führung ein. Nach einer Viertelstunde parierte Fellheims gut aufgelegter Torwart Max Schick einen Freistoß aus dem Winkel. Das Leder knallte in der zweiten Hälfte zuerst an Latte und Pfosten, ehe Sebastian Kraus (63.) einen Abwehrfehler zum 1:1-Ausgleich nutzte. Doch nur fünf Minuten später traf Thomas Zanker: Er schloss einen Angriff mit einem wuchtigen Schuss zum 2:1 ab. Danach hatten beide Teams noch mehrere Chancen, die sie aber allesamt vergaben. Das Ergebnis wahrt dem ASV Fellheim seine Chance auf den Relegationsplatz.

Schiedsrichter: Tobias Heuberger (Möttingen) - Zuschauer: 120
Tore: 1:0 Arber Morina (9.), 1:1 Sebastian Kraus (62.), 2:1 Thomas Zanker (67.)


FC Königsbrunn - FC Stätzling 1:3
Der FC Stätzling besiegt den FC Königsbrunn hoch verdient. Auf dem Nebenfeld des Königsbrunner Stadions brachten die Königsbrunner in der ersten Hälfte so gut wie nichts zuwege, während sich der FCS eine ganze Reihe bester Möglichkeiten erspielte, aber bis zur 33. Minute an der eigenen Schussschwäche oder am Königsbrunner Torwart scheiterte. Da war es aber dann so weit, Losert legte schön auf und Heiss vollendete aus kurzer Distanz zur Stätzlinger Führung.
Auch in der Folge war Stätzling die tonangebende Mannschaft. Zur zweiten Halbzeit wechselte Königsbrunn mit Thomas Jung und Daniel Ambros zwei neue Stürmer ein und nun konnten die Brunnenstädter die Begegnung etwas offener gestalten. In der 62. Minute einer der schönsten Spielzüge. Der agile Daniel Löffler flankte über die gesamte Abwehr in den Strafraum und Manuel Utz stand goldrichtig und ließ Torwart Bissinger mit einem tollen Kopfball keine Chance. Königsbrunn hatte nun die besten Möglichkeiten, aber das Spielgeschehen war nun auf beide Seiten verteilt. Königsbrunn agierte mit weiten hohen Bällen auf die großgewachsenen Stürmer.
In der 64. Minute klärte Mittermaier für seinen bereits ausgespielten Torwart aber im Anschluss scheiterte wiederum Utz bei einem Alleingang um Zentimeter am langen Eck. Der Königsbrunner Meisetschläger zog kurz darauf ab, doch Baumann hielt sicher. Der eingewechselte Gaag scheiterte mit einem Kopfball nach Flanke von Utz knapp. In der 83. Minute dann der Anschlusstreffer für Königsbrunn, als Ambros eine Flanke von Hauck flach neben den Pfosten einköpfte. Königsbrunn versuchte noch alles um ein Unentschieden zu erreichen, aber in der Nachspielzeit ging Marvin Gaag auf und davon, umspielte noch Torwart Bissinger und schob zum Endstand von 3:1 ein.

Schiedsrichter: Maximilian Kuntz (Mertingen) - Zuschauer: 150
Tore: 0:1 Maximilian Heiß (33.), 0:2 Manuel Utz (63.), 1:2 Daniel Ambros (83.), 1:3 Marvin Gaag (91.)
Aufrufe: 012.4.2015, 20:47 Uhr
Augsburger Allgemeine / faa, meiAutor