2024-05-17T14:19:24.476Z

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Der SV Ruppertshain setzt auch nächste Saison auf die Unterstützung der Fans. Archivfoto: Simon Ohlenschläger
Der SV Ruppertshain setzt auch nächste Saison auf die Unterstützung der Fans. Archivfoto: Simon Ohlenschläger

"Das Saisonziel bleibt das Gleiche"

SV Ruppertshain will solide Arbeit forsetzen +++ Klassenerhalt das Ziel +++ Peukert geht, Rang kommt

Ruppertshain. Letzte Saison startete der SV Ruppertshain mit dem Ziel Klassenerhalt in die Saison. Nach dem letzten Spieltag durfte sich der SV entgegen der Erwartungen über den sensationellen Aufstieg in die Kreisoberliga Main-Taunus freuen. Auch in diesem Jahr bleibt das Saisonziel das Gleiche: In Ruppertshain geht es erneut um den Klassenerhalt.

"Die Zielsetzung ist wie im letzten Jahr. Wir wollen den Klassenerhalt packen", gibt SV-Trainer Thomas Enders die Richtung vor. "Wir wissen, dass es sehr schwer wird". Mit einem Lachen fügt Enders hinzu: "Aufsteigen werden wir wohl nicht". Aber auch bei einem Klassenerhalt läuft der SV-Trainer große Gefahr, erneut das Opfer einer Bierdusche im Ruppertshainer Freudentaumel zu werden.

SV setzt auf "Ruppscher-Jungs"

Für die Mission Klassenerhalt setzen die Ruppscher auf ihre bewährten Tugenden und auf Spieler aus der Region. "Wir haben eine junge Mannschaft. Es sind mit Ausnahme von Tim Peukert auch alle Spieler geblieben", freut sich der Coach. Peukert zieht es nach Frankfurt zu Oberrad. Als prominentesten Neuzugang konnte der SV bisher Matthias Rang präsentieren, der in der letzten Saison beim A-Liga Absteiger FC Schloßborn spielte. Große Transfers werden beim SV Ruppertshain aber ohnehin nicht getätigt werden.

"Keine finanziellen Experimente"

"Wir werden keine finanziellen Experimente eingehen", macht Enders klar. Vielmehr baut der SV auf seine eingespielte Mannschaft. "Das könnte besonders zu Saisonbeginn schon ein Plus sein", sagt der Trainer, der mit seinem Team in zwei Wochen das Training für die kommende Spielzeit aufnehmen wird. Daneben baut der SV zusätzlich auch wieder auf die außergewöhnliche Unterstützung der Fans. "Die Fans können vielleicht schon für den ein oder anderen Bonuspunkt sorgen", hofft Enders. Die Ruppertshainer kämpfen also erneut mit ihren eigenen Mitteln und versuchen den erfolgreich eingeschlagenen Weg weiter fortzusetzen.

Aufrufe: 027.6.2015, 10:00 Uhr
Stephan CreceliusAutor