Nach Abbruch: Wiesbadener Pokalfinale neu angesetzt
Kreissportgericht entscheidet auf Neuansetzung des Endspiels zwischen dem Türkischen SV und dem FC Bierstadt +++ Termin am 16. Juni
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Wiesbaden. Mit den Beisitzern Helge Dörr und Ingmar Schnurr hat Thorsten Nordholt, Vorsitzender des Wiesbadener Fußball-Sportgerichts, im schriftlichen Verfahren die Neuansetzung des abgebrochenen Pokalendspiels beschlossen. Das Finale auf dem Kunstrasen im Helmut-Schön-Sportpark war am 8. Mai kurz vor Ablauf der Verlängerung beim Stand von 4:3 für den Türkischen SV von Schiedsrichter Simeon Thomm nach einer mutmaßlichen Tätlichkeit eines Zuschauers gegen FCB-Spieler Paul Götz vorzeitig beendet worden.
Dieser Zuschauer ist nach den Erkenntnissen des Sportgerichts keinem Lager der Finalteilnehmer zuzuordnen, sondern Spieler eines Fußballteams aus dem Rheingau-Taunus-Kreis. Pokalspielleiter Siggi Maurer hat die Neuauflage, die unter Verbandsaufsicht stehen wird, für den 16. Juni um 15 Uhr (Sportanlage Rheinhöhe) terminiert. Ausrichter sind Schwarz-Weiß Wiesbaden und der SV Blau-Gelb.
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