Das Kopf-an-Kopf-Rennen geht weiter

TuS Rosenberg -DJK Ursensollen 4:1 (2:0).

Einen überzeugenden und nie ernsthaft gefährdeten Sieg fuhr der Spitzenreiter gegen die Gäste aus Ursensollen ein. Von Beginn an ließen die Hausherren keinen Zweifel am Ausgang des Spiels und setzten den Gegner in der eigenen Hälfte fest. So sorgte bereits in der 10. Minute Marco Utz per Foulelfmeter für die Führung. Vorausgegangen war ein Foul an Bäumler. Der TuS blieb auch nach der Führung spielbestimmend und konnte nach einem Eckball durch Stöckl auf 2:0 erhöhen. Es folgten weitere hochkarätige Chancen, so dass die Hüttenstädter mit vier oder fünf Toren bis zur Pause in Führung hätten gehen müssen. So blieb das Spiel offen und nach der Pause versuchten die Gäste nochmals ranzukommen, die Hintermannschaft der Gastgeber stand jedoch sicher. Nach einer kurzen Drangphase der DJK übernahm der TuS wieder das Kommando und erhöhten durch Michael Rudert und Bäumler auf 4:0. Im Gefühl des sicheren Sieges ließ dann die Konzentration etwas nach, so dass die Gäste nach einem Konter durch Jiri Abel den Ehrentreffer erzielen konnten. (akk)

Beide Mannschaften starteten verhalten in die Partie und neutralisierten sich weitgehend. So waren Torraumszenen Mangelware und gefährlich wurde es nur bei Standards. Die beste Möglichkeit hatte dabei nach einer guten Viertelstunde Christoph Reichenberger mit einem Kopfball, den TW Fischer aber reaktionsschnell hielt. Nach einem Eckball von Reichenberger kurz vor der Pause war es dann soweit. Daniel Schäffer war mit dem Kopf zur Stelle und markierte das 1:0. Wesentlich abwechslungsreicher verlief die zweite Hälfte. Florian Danzer nutzte kurz nach Wiederbeginn eine schöne Hereingabe von Manuel Scharl zum 2:0. Nur zehn Minuten später verkürzte Marco Pilhofer nach einem Freistoß auf 2:1. Aber schon drei Minuten später stellte Daniel Schäffer den alten Abstand wieder her. Nach einem Freistoß von Thomas Ficarra war er mit dem Kopf zur Stelle und traf zum 3:1. Der Torjubel war kaum verebbt, da schlug Hermann Kohl zu. Eine sehenswerte Kombination zwischen ihm und Manuel Scharl schloss er mit tollem Volleyschuss zum 4:1-Endstand ab. In der Schlussphase hätten die Hausherren noch was fürs Torkonto tun können, es blieb aber beim verdienten 4:1. (att)

Mit viel Glück und einer Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte setzte sich der Tabellenfünfte in einer niveauarmen Partie durch. Wie schon so oft fehlt der DJK Utzenhofen gegen Mannschaften vom Tabellenende das nötige Spielverständnis und der Einsatz. Als Entschuldigung darf das Fehlen der beiden Geitner-Brüder gewertet werden. Dabei begann das Spiel vielversprechend. Bereits in der fünften Minute stand Daniel Mayer alleine vor Gästetorwart Maximilian Hotek, doch selbiger währte ab. In der 12. und 17. Minute schoss Spielertrainer Yilmaz Topcu aus aussichtsreicher Position knapp am Tor vorbei. Im Anschluss daran war von beiden Mannschaften nicht mehr viel zu sehen. Die DJK Utzenhofen dominierte das Spiel mit viel Ballbesitz, aber ohne jegliche Spielidee. Der FC Luhe-Markt stand sehr tief und verteidigte mit dem ganzen Team, so dass die lang geschlagenen Bälle der DJK meist beim Gegner landeten. Spielertrainer Tobias Kick führte geschickt in der Abwehr Regie. Nach der Pause bot sich das gleiche Bild: Die Gastgeber waren überlegen, doch echte Torchancen waren Mangelware. Durch die Einwechslung der Brüder Stefan und Alexander Fromm wurde nun zielstrebiger nach vorne gespielt. Folglich schafften die Utzenhofener in der 76. Minute durch Alexander Fromm das 1:0 und in der 77. Minute durch Daniel Mayer (mit einem Heber über den Torwart) das 2:0. (abc)

Der erhoffte Befreiungsschlag für Inter blieb aus. Die Scheler-Truppe ging motiviert zur Sache und konnte sich bereits in den ersten Minuten gute Einschussmöglichkeiten erarbeiten; der agile Gästekeeper stand aber immer richtig. In der 38. Minute gelang Oktay Türksever die Führung. Nach dem Seitenwechsel trat die TSG überraschend oft vor dem heimischen Tor auf und forderte den Ersatztorwart Vielberth immer wieder aufs neue. Erst in der 80. Minute gelang den Gästen der Ausgleich. Kurz vor Schluss schickte der Unparteiische Sven Wunder mit einer Ampelkarte vom Platz, was auf den Spielausgang aber keinen Einfluss mehr hatte.

Schmidmühlen konnte zu keinem Zeitpunkt an die Leistungen der vergangenen Wochen anknüpfen und musste sich vor allem dem Mann des Spiels geschlagen geben: Michael Schlegl (drei Tore). Dieser war zu keinem Zeitpunkt durch die Gastgeber auszuschalten. Entscheidend war sicherlich der katastrophale Start in die Begegnung, als man nach zehn Minuten bereits mit 0:2 im Rückstand lag. Zunächst konnte in der 5. Minute Gollwitzer noch parieren, beim Nachschuss von Schlegl war er jedoch machtlos. In der 9. Minute verwandelte Gerhard Greß eine wunderbare Flanke, erneut von Schlegl. Der Sieg der Gäste war nur zu einem Zeitpunkt in Gefahr, als zunächst Gerhard Greß (Freudenberg) mit Gelb-Rot den Platz verlassen musste (32.) und im Anschluss Daniel Humml am Gästetorhüter scheiterte (38.). Praktisch im direkten Gegenzug nach einer Ecke für Schmidmühlen vollstreckte erneut Schlegl (39.) einen perfekten Konter. Nach der Pause spielte zwar erwartungsgemäß fast nur noch der SV Schmidmühlen, rannte dabei aber meist planlos gegen die geschwächte Gästemannschaft an. Mit etwas Glück wäre in der 69. Minute noch der Anschlusstreffer gefallen, aber der Ball von Sobiella wurde auf der Linie geklärt. So war es erneut Schlegl, der in der 86. Minute den einzigen Torschuss in der zweiten Hälfte auf das Gehäuse von Gollwitzer abgab und dabei zum Endstand von 0:4 traf. (asv)

Der TuS Kastl wurde seiner Favoritenrolle gerecht, wenngleich der SV den besseren Start erwischte. Nikolaus Franz schoss sein Team in der elften Minute in Führung. Doch schon neun Minuten später fiel der Ausgleich durch Alexander Baumer. Von da an übernahmen die Gäste das Zepter. In der 26. Minute stand Timo Kerschensteiner für das 1:2 goldrichtig. Johannes Kölbl zeichnete für den dritten Treffer in der 37. Minute verantwortlich. Nach der Pause ließen es der TuS etwas ruhiger angehen und Loderhof erarbeitete sich noch einige Torchancen, die aber keinen zählbaren Erfolg hervorbrachten.

Mit einem gerechten Unentschieden trennten sich der SSV Paulsdorf und der SVL Traßlberg. Dabei konnten der SSV über weite Strecken dem Gegner eine ausgeglichene Partie liefern. Ohne große Höhepunkte verlief der erste Spielabschnitt, wobei der Gast nach einem Abspielfehler von Bayer im Mittelfeld eine gute Einschussmöglichkeit hatte, doch Michael Behrend konnte das Leder nicht unter Kontrolle bringen und schoss über das SSV-Gehäuse. (27.). Dafür nahm die Begegnung nach dem Wechsel an Fahrt auf. Zuerst segelte eine Direktabnahme von Patrick Schedlbauer knapp über das SVL-Tor (49.). Zwei Großchancen hatten die Gastgeber in der 56. Minute. Zunächst scheiterte Schedlbauer am glänzend reagierenden Gäste-Schlussmann Michael Birkl. Nach dem anschließenden Eckball traf Kapitän Peter Schmidl aus 20 Metern nur den Pfosten. In der letzten Viertelstunde versuchte der Gast noch mal alles. Hier war SSV-Keeper Tom Heldmann bei Schüssen von Behrend und Dennis Bunk (76./78.) jeweils auf dem Posten. Nach dem Schlusspfiff des guten Unparteiischen Spreitzer waren beide Teams mit dem Remis zufrieden. (aab)