2024-05-02T16:12:49.858Z

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Das Kapital Sevinc ist bei Wacker wieder Geschichte

Kriegsbilder und antisemitische Kommentare im Internet der Grund

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Erkan Sevinc verspielte wohl auch seine letzte Chance, um noch einmal bei einem Verein Fuß zu fassen. Die Vorbereitung beim SC Wacker Dinslaken war noch nicht einmal eine Woche alt, da durfte der Torjäger vergangener Zeiten wieder seine Sachen packen.
Aus sportlicher Sicht hätte Trainer Thorsten Bohnert den "Apachen" gerne behalten. "Er musste ja nicht einmal umworben werben, sondern tauchte freiwillig auf und wollte unentgeltlich spielen", erklärte Bohnert. Die Trennung war dennoch unvermeidlich, denn auf seiner Facebook-Seite postete Sevinc Kriegsbilder und antisemetische Kommentare, von denen sich der Verein auf das Schärfste distanziert. Unter anderem ist ein Bild Adolf Hitlers zu sehen und Sevinc verurteilt wegen des Krieges im Gazastreifen alle Juden und Israelis. "Leider wurde ich wegen meinen geposteten Videos und Bildern über Israel von der ersten Mannschaft suspendiert, da ich die Wahrheit nur poste, was das deutsche Fernsehen nicht zeigt", schreibt Sevinc auf Facebook. Um ihn zu schützen, wollte Wacker noch einen Scheingrund für die Trennung veröffentlichen, doch durch seinen Post ist dieser überfällig.
Aufrufe: 018.7.2014, 19:02 Uhr
Rheinische Post / gaaAutor