Ausgangslage: Beide Teams starteten mit einem Sieg ins neue Jahr. Während der FSV auf heimischem Rasen mit einem 2:1-Erfolg gegen die TuS Koblenz II erfolgreich war und aktuell den sechsten Rang (36 Punkte) belegt, rangiert Emmelshausen nach dem Auswärtsdreier in Irsch (2:0) mit 30 Punkten auf dem zwölften Platz der Rheinlandliga. Tarforsts Trainer Christian Esch: „Wir wollen nach unserem Sieg über Koblenz nachlegen und auch gegen den TSV etwas Zählbares mitnehmen. Sie sind ein sehr starker Gegner, auf den wir uns spezifisch vorbereitet haben. Daher gehen wir mit einem guten Gefühl in diese Partie."
Personal: Bitter: Mit Johannes München (Bänderriss im Fuß) muss der FSV auf seinen großen Rückhalt verzichten. Dazu gesellen sich mit Jakob Ksoll, Bernhard Heitkötter und Nicola Rigoni drei weitere Ausfälle. Philipp Hermes und Marc Picko (beide angeschlagen) sind fraglich. Berufsbedingt muss Jason Thayaparan passen. Dagegen steht Neuzugang Christoph Hebbeker, der in der Winterpause von Bezirksligist DJK St. Matthias gekommen ist, zur Verfügung.
Prognose: "Sie haben bereits im Hinspiel ihre Stärke untermauert", ergänzt Esch. Nachdem der FSV bereits in der 18. Minute mit 3:0 vorne lag, musste er sich unterm Strich mit einem 3:3 zufrieden geben. Andre Thielen und Doppelpacker Lauritz Meis erzielten seinerzeit die Tore für den FSV. Emmelshausens Spielertrainer Julian Feit – zu Jugendzeiten ein hoch gehandeltes Talent bei der TuS Koblenz, ehe ihn zahlreiche Verletzungen aus der Bahn warfen – markierte im Hinspiel nicht nur das 3:1, sondern zeigte als Taktgeber im Mittelfeld auch seine große spielerische Klasse.