Der SC Borussia Lindenthal-Hohenlind muss sich im Mittelrheinpokal dem Ligarivalen SV Schlebusch in der ersten Runde mit 2:3 geschlagen geben. Am Ende ist das Pokalaus unglücklich für die Mannschaft von Torsten Reisewitz.
Trotz einer Leistungssteigerung im Vergleich zum 1:1 im Nachholspiel der Fußball-Bezirksliga gegen Wipperfürth kam für Kreispokalsieger SC Borussia Lindenthal-Hohenlind schon in der ersten Runde des Mittelrheinpokals das Aus. Das Team von Torsten Reisewitz unterlag am Sonntag dem Ligarivalen Schlebusch unglücklich mit 2:3 (1:2).
Die zunächst überlegenen Gäste aus Leverkusen lagen zwar durch einen Freistoß (14.) und einen Konter (31.) mit 2:0 vorn, doch mit dem Anschlusstreffer von Simon Schoss (34.) kippte die Partie völlig. Benedikt Kosak erzielte den angesichts des Spielverlaufs überfälligen Ausgleich (54.), anschließend ließen die Lindenthaler jedoch beste Chancen ungenutzt. Jan Weeg war zunächst freistehend zu unentschlossen, Thomas Zeimetz wurde zweimal in letzter Sekunde geblockt. „Wir hatten alles im Griff, Schlebusch sorgte in der zweiten Halbzeit doch nur noch mit zwei Einwürfen für Gefahr vor unserem Tor”, ärgerte sich Torsten Reisewitz.
Eine Niederlage, die wehtut
Doch diese Einwürfe hatten es in sich: Tobias Balduan, der schon die Führung der Leverkusener erzielt hatte, sorgte für die Entscheidung, indem er den Ball — im Anschluss an einen Einwurf — im Fünfmeterraum mit dem Körper über die Linie drückte. „Positiv war unsere Moral nach dem 0:2 Rückstand, aber diese Niederlage tut sehr weh”, sagte Reisewitz.