A/O-Trainer Harald Zerwas ist vor der Partie weitestgehend mit seinem Team zufrieden, hadert aber mit der Offensive. A/O stellt zwar die drittbeste Defensive der Liga, der Angriff bleibt dagegen die Problemzone. Man wolle weiter an einem besseren Abschluss arbeiten. "Das würde unser Spiel erleichtern", träumt Zerwas und erinnert sich an die Begegnung aus der Vorwoche. Weil A/O beste Torchancen ausließ, wurde beinahe eine 3:0-Führung verspielt. "Das kostet unnötig Nerven", so Zerwas.
Er erwartet ein Spiel auf Augenhöhe mit einem offensivstarken und wütenden Gegner. Der FC verlor zuletzt überraschend gegen Schlusslicht SV Suddendorf-Samern. Nach der langen Winterpause hätte man sich nicht schnell genug wieder akklimatisiert, sagt O/O-Manager Stefan Draack. Angst, dass man auch gegen A/O Anlaufprobleme haben könnte, hat er keine. "Ein Derby als Flutlichtspiel mit vielen Zuschauern setzt ganz andere Emotionen frei", so Draack. Das Hinspiel gewann A/O durch ein Tor von Christina Heins. (lw)