Damenfußball: Spitzenspiel im Lindauer Stadion

Der SV Immenried, der wie die SpVgg Lindau vergangenes Wochenende auswärts verlor, zählt zu den Topfavoriten um den Aufstieg in die Landesliga. Neben einer erfolgreichen Jugendarbeit verfügt Immenried laut SpVgg-Vorschau über einen sehr breiten und erfahrenen Kader, der bereits jahrelang in der Regionenliga spielt. Zudem meldete der SV vor zwei Jahren ein zweites Team im Spielbetrieb an, der in der Bezirksliga zum Einsatz kommt.

Dass in dieser Liga jeder jeden schlagen kann, zeigte das vergangene Wochenende, als die SpVgg Lindau beim jetzigen Tabellenzweiten SV Haslach mit 0:1 (siehe LZ-Bericht) und der SV Immenried in Aulendorf mit 1:3 verlor. Trotz dieser Niederlage des SV Immenried ist sich Lindaus Trainer Achim Schnober bewusst, dass seine Mannschaft den SV Immenried nicht unterschätzen darf.

So spielte der SV Immenried gegen den SV Haslach 0:0 und war in diesem Spiel das dominierende Team. Auch durch die 1:3-Niederlage Immenrieds in Aulendorf lässt sich Schnober nicht blenden, da er bereits vor zwei Wochen beim klaren 6:1-Sieg seiner Mannschaft in Aulendorf feststellte, dass in Aulendorf schwer zu spielen ist. Demzufolge, so der SpVgg-Coach, gehe er davon aus, dass noch viele Mannschaften in Aulendoprf Punkte liegen lassen werden. Zudem forderte Schnober während dieser Trainingswoche von seiner Mannschaft, dass sie im Training und im nächsten Spiel gegen den SV Immenried Hundert Prozent gebe, um in keinen Negativlauf zu kommen. Man wolle das Ziel, den Klassenerhalt bei sechs Punkten Vorsprung auf einen Abstiegsplatz, nicht aus den Augen lassen.