,,Die Pause kam uns gelegen. Wir konnten unsere ersten Spiele in Ruhe analysieren und an unseren Fehlern arbeiten", berichtet Dahech. Statt eines Testspiels legten Marc Flottemesch & Co. Extra-Trainingseinheiten ein, in denen taktische Grundordnung, Zweikampfverhalten und cleveres Verteidigen in den Mittelpunkt rückten.
Denn 17 Gegentore in neun Spielen sind für die Zwischenbilanz des ehrgeizigen TuS-Trainers ,,einfach zu viele". Dahech hadert dabei besonders mit der Art und Weise ihrer Entstehung: ,,In den meisten Situationen waren wir selbst schuld", sagt der 58-Jährige. Der TuS sei oft unaufmerksam und unkonzentriert: ,,Daran haben wir gut gearbeitet."
Mit dem TV Bunde erwartet Dahech einen ähnlich defensiven Gegner wie Brake, Dinklage oder Friesoythe, mit denen sich die Bersenbrücker schwer taten. Nichtsdestotrotz nimmt Dahech seine Spieler in die Pflicht: ,,In unserer Form müssen wir solch eine Partie dominieren und gewinnen. Wir wollen so lange wie möglich oben dran bleiben."
Bunde hat nach einem Jahr Bezirksliga die direkte Rückkehr in die Landesliga auf kuriose Weise geschafft: Da sowohl der Tabellenerste als auch der Zweite auf den Aufstieg verzichteten, wurden die Ostfriesen zum lachenden Dritten.
Außer dem langzeitverletzten Henning Grieneisen sind alle Bersenbrücker Spieler einsatzfähig. Der erste Anstoß erfolgt am Sonntag um 15 Uhr im Hasestadion.