2024-04-25T14:35:39.956Z

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Der CSC blieb in der Spur. Foto: Dirk Freund
Der CSC blieb in der Spur. Foto: Dirk Freund

CSC legt personell nach

Wuppertaler verlassen nach 4:1 gegen Kapellen die Abstiegszone

Ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk machten sich die Kicker des Cronenberger SC selbst. Dem stimmte auch ihr Trainer Peter Radojewski zu: "So macht es gleich viel mehr Spaß, auf die Tabelle zu schauen. Wir freuen uns, auf einem Nichtabstiegsplatz überwintern zu können."

Zum Mann des Spiels avancierte unterdessen der erst 20-jährige Timo Leber, der zum ersten Mal in der Startelf stand und sowohl beim 1:0 als auch bei der erneuten Führung zum 2:1 goldrichtig postiert war. Zwischen den beiden Leber-Treffern hatte Marcel Lüft zum zwischenzeitlichen Ausgleich getroffen.

Wir haben schon in den letzten beiden Spielen gemerkt, dass wir körperlich nun deutlich besser mithalten können und standen deswegen auch von Beginn an deutlich höher. Nur beim Gegentreffer hat der Zugriff gefehlt", war Radojewski zur Pause zufrieden, der ich im zweiten Durchgang sah, wie seine Mannschaft kaum etwas zuließ.

Nach 76 Minuten gelang Marvin Mühlhause die Vorentscheidung, ehe Jens Perne in der Schlussphase ein sehenswertes Tor erzielte (82.): Er sah, dass der gegnerische Torwart zu weit vor seinem Kasten stand, und hob den Ball so sehenswert aus gut 30 Metern ins Netz. Durch den Dreier liegt der CSC nun auf Rang 14 und nur noch zwei Zähler entfernt vom heutigen Gegner Kapellen.

Der Erfolg ändert letztlich aber nichts daran, dass die Cronenberger in der Winterpause auf dem Transfermarkt aktiv werden. Radojewski dazu: "Wir sind schon sehr weit, werden aber erst dann etwas verkünden, wenn es wirklich unter Dach und Fach ist."

Wuppertaler Rundschau Sport

Aufrufe: 019.12.2016, 00:21 Uhr
Wuppertaler Rundschau / Julian SchumacherAutor