2024-05-08T14:46:11.570Z

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Viel Ballgefühl: Lich-Steinstraß‘ Kapitän Seyit Ceylan stoppt den Ball elegant, obwohl er von zwei Frechener Gegenspielern bedrängt wird. Foto: Günther Kròl
Viel Ballgefühl: Lich-Steinstraß‘ Kapitän Seyit Ceylan stoppt den Ball elegant, obwohl er von zwei Frechener Gegenspielern bedrängt wird. Foto: Günther Kròl
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Coralic: "Wir waren dichter dran am Sieg"

In der Fußball-Bezirksliga führt Lich-Steinstraß beim 2:2 zwei Mal gegen Viktoria Frechen. Starke Sportfreunde: 4:1-Erfolg in Bedburg

Lich-Steinstraß – Vikt. Frechen 2:2 (1:0): Mit einem herrlichen Pass von Visar Behrami leiteten die Germanen den Treffer ein, den Thomas Mudrack (11.) abschloss. Doch die Gäste ließen sich trotz eines Pfostentreffers nicht entmutigen und kamen durch Massimo Werard wieder zurück – 1:1 (59.). Einen Eckball nur drei Minuten später nutzte Thomas Wirtz zur erneuten Führung. Doch wieder wusste Frechen eine Antwort auf den Rückstand, denn in der 72. Minute brachte die Abwehr der Germanen nach einem Freistoß den Ball nicht aus der Gefahrenzone, und Halili Göksu traf zum 2:2-Endstand. „Letztlich kann ich mit dem Ergebnis leben, auch wenn wir dichter an dem Sieg dran waren“, sagte Lich-Steinstraß-Trainer Jasco Coralic.

Welldorf-Güsten – Mechernich 0:0: Beide Seiten zeigten sich nach dem Abpfiff zufrieden, denn beide Aufsteiger hatten guten Fußball geboten – sich aber nicht belohnt. Denn jeweils zwei herausgearbeitete „Minichancen“ auf beiden Seiten zeugten nicht von Durchschlagskraft in der Offensive. Den ersten Torschuss hatte Hermanns für den Gastgeber auf dem Fuß. Doch Keeper Tobias Pessana rettete zur Ecke (5.). In der 14. Minute zielte dann TuS-Spieler Honnef am Kasten von Pietta vorbei. Nach der Pause das gleiche Bild: Zuerst köpfte Philipp Kremling vorbei (61.), dann vergeigte Tobias Hoß (85.) für die Gäste. Es blieb beim torlosen Remis.


Marmagen-Nettersheim – Langerwehe 1:2 (1:0): Der TuS Langerwehe verpasste es, sich in der ersten Halbzeit zu belohnen. „Wir haben vier bis fünf Aktionen nicht zu Ende gespielt“, sagte TuS-Trainer Sanjin Talic. Dafür wurde sein Team eiskalt bestraft. Die erste und einzige Chance der Hausherren nutzte Alex Schanz zur Pausenführung (32.). Trotz des Rückstands ließ sich der TuS nicht beirren und versuchte weiterhin, über die Außen zum Torerfolg zu kommen. Das gelang zweimal: Zuerst glich TobiasMirbach nach einer Flanke per Kopf aus (59.). Der eingewechselte Nico Wellens erzielte den Siegtreffer aus ähnlicher Situation (77.).

Buschbell – SW Düren 1:5 (1:3): Es war der vierte Sieg in Folge für die Schwarz-Weißen, und wieder war es ein torreiches Spiel. Dank der beiden Tore von Marc Wollersheim (14.) und Walter Wogu (20.) führte die Mannschaft von Dirk Kalkbrenner früh mit 2:0. Buschbell verkürzte zwar durch Thomas Tomanek auf 1:2 (33.). Mit dem Pausenpfiff stellte Janosch Kuckertz mit seinem Treffer den Zwei-Tore-Abstand jedoch wieder her (45.). Die Gäste ließen in Hälfte zwei keinen Zweifel mehr aufkommen, wer den Platz als Sieger verlässt. Dank der Tore von Björn Kurth (63.) und erneut Wogu zum 5:1 (74.) taten sie zugleich noch etwas für das Torverhältnis.


Bedburg – Spfr. Düren 1:4 (1:3): Mit einem souveränen und kaum gefährdeten Auswärtssieg haben die Sportfreunde Düren den zweiten Tabellenplatz verteidigt. Es gab einige widrige Umstände, mit denen die Virnich-Elf in Bedburg zurechtkommen musste – dennoch scheint die Mannschaft derzeit so stabil zu sein, dass sie diverse personelle Probleme meistern kann. Überragender Mann und Matchwinner der Sportfreunde war Hussein Alawie, der in der ersten Halbzeit innerhalb von 15 Minuten einen lupenreinen Hattrick erzielte. Auch durch Richters Tor zum 1:3 kurz vor dem Halbzeitpfiff und die Rote Karte gegen Cayan Baysan wegen Beleidigung eines Gegenspielers kurz nach der Pause ließen sich die Dürener nicht die Butter vom Brot nehmen. 20 Minuten vor Schluss besorgte Dominik Klepgen den 4:1-Endstand und machte den vierten Sieg in Folge perfekt.


Wenau – Gerderath 3:0 (2:0): Mit einem verdienten Heimsieg beendeten die Jugendsportler die Partie gegen die Spartaner, die anfangs Druck machten, doch in der 19. Minunte in einen Konter liefen. Diesen nutzte Sven Nowak mit seiner ersten Chance direkt zum 1:0 für Wenau. Die Gastgeber bekamen dann auch die nötige Sicherheit im Abschluss. Wie Andre Werres in der 38. Minute zeigte, als er zum 2:0-Pausenstand traf. Nowak hatte dann direkt nach der Halbzeit die Möglichkeit zum 3:0, doch er setzte die Großchance knapp am Kasten vorbei. Dafür traf er dann in der 62. Minute zum Endstand.

Aufrufe: 025.10.2016, 08:00 Uhr
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