Coach Müller hofft auf bessere Chancenverwertung

Dagegen bestreitet die Spielvereinigung Berne am Sonntag (15 Uhr) schon ihr zweites Rückrundenspiel auf eigenem Platz. Sie erwartet den TSV Großenkneten zu einem Mittelfeldduell der Kreisliga IV.

Mittelfeldduell klingt zunächst mal langweilig. Aber die Berner dürfen es getrost als Kompliment ansehen, schon zu diesem Zeitpunkt zu einem Mittelfeldduell antreten zu können. Als Aufsteiger ist es schließlich ihr erstes Ziel, die Klasse zu halten. Die Spielvereinigung ist mit 20 Punkten aus 16 Spielen Neunter, der TSV mit 21 Punkten aus 14 Spielen Achter. Beide haben jeweils sechs Spiele gewonnen.

Das Hinspiel war eine einseitige Angelegenheit: Die Kneter setzten sich mit 4:1 durch. "Die haben uns vorgeführt. Wir haben ordentlich Lehrgeld gezahlt", sagt Bernes Trainer Michael Müller.

Er packt sein Team deshalb bei der Ehre: "Wir haben etwas gutzumachen", sagt der Trainer, der ohne den gelbgesperrten Florian Röhrl planen muss. Gegen Großenkneten gelte es, die Zweikämpfe früh anzunehmen und schnell umzuschalten, meint Müller. "Und dann müssen wir eine der wenigen Chancen gleich mal nutzen."