Nach dem kurzfristigen Ausfall von gleich vier Spielerinnen aufgrund einer Magen-Darm-Grippe musste der Rheidter Trainer Markus Thüren mächtig improvisieren. Mit vier Akteurinnen aus der Reserve und ohne eine einzige Auswechselspielerin war sein Team chancenlos. Nach zwei Gegentreffern (8., 14.) gelang Tiffany Kohlmeyer immerhin der Anschlusstreffer (30.) — und das sogar in Unterzahl, weil sich Meike Forster verletzt hatte und nicht mehr weiterspielen konnte (29.). Mit einer Spielerin weniger kassierte die Hertha noch vier weitere Gegentreffer (31., 34., 36., 62.). „In der zweiten Halbzeit lief es etwas besser, aber da war das Spiel schon entschieden”, so der Coach. (que)