2024-05-02T16:12:49.858Z

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Die Cloppenburger (hier Marius Krumland Björn Lichtfuß
Die Cloppenburger (hier Marius Krumland Björn Lichtfuß

BVC trotz Pokal-Aus optimistisch

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"Das war ganz bitter und ärgerlich. Aber wir müssen das Positive aus dem Pokal-Aus gegen Oldenburg mitnehmen." Klar, Jörg-Uwe Klütz, Trainer ...
des Fußball-Regionalligisten BV Cloppenburg, hatte am unglücklichen Ausscheiden aus dem NFV-Pokal am späten Mittwochabend gegen den Erzrivalen VfB Oldenburg nach Elfmeterschießen (die NWZ berichtete) am Donnerstag noch zu knabbern. "In der regulären Spielzeit hatten wir uns das Remis verdient. Denn in der zweiten Hälfte hatten wir erstaunlicherweise mehr zuzulegen", hob der 46-Jährige vor der Meisterschaftspremiere seines Teams dann aber das Positive hervor. An diesem Sonnabend (Anstoß 16 Uhr) gastieren die Soestestädter bei Aufsteiger Freie Turner Braunschweig. Gespielt wird im Stadion im Prinzenpark.

"Drei Punkte wären super. Aber das wird eine ganze harte Nuss", sieht Klütz seine Mannschaft in der Löwenstadt nicht als Favoriten an. Bei der knappen 1:2-Niederlage vor wenigen Tage im Landes-Pokalfinale gegen Rehden ließ der BVC den Neuling von Ex-Coach Klaus Ebel beobachten.

"Braunschweig verteidigt mit einer Fünferkette und setzt gnadenlos auf Konter. Außerdem packt der Gegner robust zu. Da müssen wir höllisch aufpassen." Ob der BVC mit der Formation auflaufen wird, die im Pokal im zweiten Durchgang begann also mit Andreas Gerdes-Wurpts als zweitem Stürmer anstelle von Linkspol Christian Hegerfeld verriet Klütz nicht. "Ich muss erst einmal schauen, wer wie fit ist."

Die Braunschweiger feierten vor Wochenfrist mit einem glücklich ermauerten 0:0 beim TSV Havelse einen gelungenen Auftakt in die Meisterschaft. Trainer Uwe Walther genießt beim Neuling Kultstatus. Er geht bei den Freien Turnern in seine zehnte Saison.

Der Durchmarsch von der Landesliga in die vierthöchste Spielklasse gipfelte mit dem Einzug in die erste DFB-Pokal-Hauptrunde. Mitte August erwartet das Walther-Team Bundesligist 1. FC Köln. Gespielt wird im großen Eintracht-Stadion. Auch Walthers gefährlichster Mann ist ein früherer Eintrachtler. Philipp Stucki (19 Treffer) hatte maßgeblichen Anteil am Aufstieg.

Aufrufe: 01.8.2014, 13:30 Uhr
Bodo TarowAutor