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BVC hofft auf erneutes "Deja-vu"
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Dem Fußball-Regionalligisten BV Cloppenburg steht mit großer Wahrscheinlichkeit ein heißer Herbst ins Haus. Denn nach dem 0:5 im Nachholspiel ...
am Mittwoch bei der U-23 Werder Bremens (die NWZ berichtete) verschärften sich vor der Heimpartie an diesem Sonntag (14 Uhr) gegen den VfB Lübeck die Personalsorgen nochmals dramatisch.
Denn neben den schon länger ausfallenden Kristian Westerveld und Karim Raho müssen Christian Willen (Zehbruch), Christian Hegerfeld (Bänderriss) und Torhüter Jannik Wetzel (Muskelverletzung) gegen die Schleswig-Holsteiner passen. Und hinter dem Einsatz der angeschlagenen David Niemeyer, Marius Krumland und Michael Abramczyk steht zumindest ein Fragezeichen. Zudem handelte sich Daniel Olthoff in Bremen kurz vor Schluss eine "dumme" Ampelkarte ein und ist damit gesperrt.
"Das ist schon knallhart, wie es uns derzeit erwischt. Aber wir können es nicht ändern. Irgendwie werden wir schon elf Mann auf den Platz zaubern", flüchtete sich Cloppenburgs Trainer Mario Neumann am Freitag in Galgenhumor.
Was war los in Bremen? Der BVC ergab sich wie das Kaninchen vor der Schlange ohne den nötigen Glauben an die eigenen Fähigkeiten in sein Schicksal und hatte überdies Pech mit diversen Schiedsrichterentscheidungen. Den allerdings offensichtlichen Klassenunterschied nahm BVC-Coach Jörg-Uwe Klütz zum Anlass, um mit den Funktionäre abzurechnen. "Unsere Spieler arbeiten bis 16 Uhr, essen im Bus noch einen Joghurt, um sich dann gegen Vollprofis vermöbeln zu lassen. Wer will das noch sehen? Die Zweitvertretungen ziehen vorne weg und dann folgen vielleicht Meppen und Oldenburg, die irgendwann auch nur noch vor 500 Zuschauern spielen So hat die Liga keine Zukunft."
Und was geht gegen die formstabilen Lübecker?
Für die Cloppenburger gilt es, das Bremen-Spiel abzuhaken und auf ein erneutes "Dj-vu" zu hoffen. Denn bereits auf das 0:5 bei der HSV-Reserve ließen die Soestestädter ein grandioses 4:0 im Derby gegen den SV Meppen folgen."Einen Sieg zu prophezeien wäre in unserer Situation vermessen. Aber wir werden natürlich alles versuchen", sagt Klütz, der die Bank mit Spielern aus dem Nachwuchs auffüllen will. Zudem steht Ex-Keeper Stefan Tilling als zweiter Fänger zur Verfügung. An Nachkäufe denkt der BVC-Coach derzeit nicht. "Noch sind wir ja nicht abgeschlagen. Aber es wird verdammt schwer. Bis zur Winterpause müssen wir uns an die 20-Punktemarke herankämpfen."
Die Bilanz gegen Lübeck ist denkbar schlecht. Fünf Niederlagen steht bislang nur ein Sieg gegenüber.
Denn neben den schon länger ausfallenden Kristian Westerveld und Karim Raho müssen Christian Willen (Zehbruch), Christian Hegerfeld (Bänderriss) und Torhüter Jannik Wetzel (Muskelverletzung) gegen die Schleswig-Holsteiner passen. Und hinter dem Einsatz der angeschlagenen David Niemeyer, Marius Krumland und Michael Abramczyk steht zumindest ein Fragezeichen. Zudem handelte sich Daniel Olthoff in Bremen kurz vor Schluss eine "dumme" Ampelkarte ein und ist damit gesperrt.
"Das ist schon knallhart, wie es uns derzeit erwischt. Aber wir können es nicht ändern. Irgendwie werden wir schon elf Mann auf den Platz zaubern", flüchtete sich Cloppenburgs Trainer Mario Neumann am Freitag in Galgenhumor.
Was war los in Bremen? Der BVC ergab sich wie das Kaninchen vor der Schlange ohne den nötigen Glauben an die eigenen Fähigkeiten in sein Schicksal und hatte überdies Pech mit diversen Schiedsrichterentscheidungen. Den allerdings offensichtlichen Klassenunterschied nahm BVC-Coach Jörg-Uwe Klütz zum Anlass, um mit den Funktionäre abzurechnen. "Unsere Spieler arbeiten bis 16 Uhr, essen im Bus noch einen Joghurt, um sich dann gegen Vollprofis vermöbeln zu lassen. Wer will das noch sehen? Die Zweitvertretungen ziehen vorne weg und dann folgen vielleicht Meppen und Oldenburg, die irgendwann auch nur noch vor 500 Zuschauern spielen So hat die Liga keine Zukunft."
Und was geht gegen die formstabilen Lübecker?
Für die Cloppenburger gilt es, das Bremen-Spiel abzuhaken und auf ein erneutes "Dj-vu" zu hoffen. Denn bereits auf das 0:5 bei der HSV-Reserve ließen die Soestestädter ein grandioses 4:0 im Derby gegen den SV Meppen folgen."Einen Sieg zu prophezeien wäre in unserer Situation vermessen. Aber wir werden natürlich alles versuchen", sagt Klütz, der die Bank mit Spielern aus dem Nachwuchs auffüllen will. Zudem steht Ex-Keeper Stefan Tilling als zweiter Fänger zur Verfügung. An Nachkäufe denkt der BVC-Coach derzeit nicht. "Noch sind wir ja nicht abgeschlagen. Aber es wird verdammt schwer. Bis zur Winterpause müssen wir uns an die 20-Punktemarke herankämpfen."
Die Bilanz gegen Lübeck ist denkbar schlecht. Fünf Niederlagen steht bislang nur ein Sieg gegenüber.
Aufrufe: 04.10.2014, 06:00 Uhr
Bodo TarowAutor
