2024-05-10T08:19:16.237Z

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Klar das Nachsehen hatte der BV Bockhorn (weiße Trikots) gegen Eintracht Wiefelstede. Friedhelm Müller-Düring
Klar das Nachsehen hatte der BV Bockhorn (weiße Trikots) gegen Eintracht Wiefelstede. Friedhelm Müller-Düring

BVB läuft Wiefelstede hinterher

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Fußball-Bezirksligist BV Bockhorn kommt einfach nicht aus dem Tabellenkeller heraus. Die Elf von Trainer Simon Theilmann unterlag am Sonntag ...
auf dem schwer zu bespielenden Rasenplatz an der Hilgenholter Straße dem SVE Wiefelstede am Ende verdient mit 1:4 Toren. "Wir haben uns zu viele unnötige kapitale Fehler geleistet und es Wiefelstede dadurch einfach gemacht", resümierte Theilmann.

Der BVB hätte schon früh in Führung gehen können, doch nach einem Gestochere im Wiefelsteder Strafraum ging der Ball nicht ins Tor. Besser machten es die Gäste, die nach einer Viertelstunde ihre erste Chance zur Führung nutzten. Nach einem Freistoß aus 40 Metern segelte das Leder lange durch die Luft Richtung zweiter Pfosten, doch kein Bockhorner Abwehrspieler bugsierte den Ball aus der Gefahrenzone. Michael Behrens ließ sich nicht zweimal bitten und markierte das 0:1.

"Wir waren im Beobachtungsmodus", ärgerte sich Theilmann. 20 Minuten später keimte aber wieder Hoffnung bei den Gastgebern auf, als Christian Tannert aus dem Gewühl heraus den 1:1-Pausenstand markierte.

Doch auch nach Wiederanpfiff waren die Wiefelsteder wacher und zielstrebiger. Als der Ball im Bockhorner Strafraum eigentlich schon geklärt war, setzte Jan Fehler nach und brachte die Gäste erneut in Front (48.). Der BVB zeigte sich aber keineswegs geschockt, sondern drängte auf den Ausgleich. Sieben Minuten später hatte BVB-Kapitän Wilko Eggers das mögliche 2:2 auf dem Schlappen, doch sein Schuss aus kurzer Distanz strich knapp am SVE-Kasten vorbei.

Als Eggers nach wiederholtem Foulspiel die Ampelkarte von Schiedsrichter Adrian Becker sah und unter die Dusche musste, hatte Wiefelstede leichtes Spiel. Die Patzer in der Bockhorner Hintermannschaft nahmen zudem nicht ab. Als der BVB erneut einen Freistoß nicht richtig abwehrte, war Fehler zur Stelle und erhöhte auf 3:1 (75.). Nur vier Minuten später hatte auch Dominik Kowaczek leichtes Spiel, als er sich beim 4:1 die Ecke aussuchen konnte. "Wir müssen nach vorn gucken und unsere Fehler abstellen", so Theilmann.

Aufrufe: 06.3.2017, 05:01 Uhr
Friedhelm Müller-DüringAutor