2024-05-02T16:12:49.858Z

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Tim Seidl im Diepersdorfer Tor streckt sich vergeblich: Der Hammer von Patrick Schindler schlägt im Knick ein. F: Zink
Tim Seidl im Diepersdorfer Tor streckt sich vergeblich: Der Hammer von Patrick Schindler schlägt im Knick ein. F: Zink

Burgfarrnbach gewinnt das Aufsteigerduell

1. Spieltag, Sonntag: Stein holt bei Cagrispor 0:3 auf +++ Tennenlohe feiert gelungene Premiere +++ BaKi und Spieli trennen sich torlos +++ Kein Sieger zwischen Hüttenbach und der SG 83

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Jubel bei den Aufsteigern aus Burgfarrnbach und Tennenlohe. Während die Fürther Vorstädter das Duell der Neulinge gegen Diepersdorf knapp gewannen, zwang der SVT den TB Johannis 88 in die Knie. Turbulent ging es beim Match zwischen Cagrispor und Stein zu, wo den Hausherren eine 3:0-Führung nicht zum Sieg reichte. Keinen Sieger gab es sowohl beim Duell zwischen Bayern Kickers und der Erlanger SpVgg als auch beim Spiel zwischen Hüttenbach und der SG 83.

FC Bayern Kickers Nürnberg - SpVgg Erlangen 0:0

Mit einem gerechten Remis trennte sich der FC Bayern Kickers zum Auftakt vom Vizemeister der Vorsaison. Nach einem frühen Abspielfehler von Zyder bot sich Kiymaz zwar schon nach drei Minuten per Freistoß die Führungschance für die Hausherren. Der gute Manicki im Erlanger Kasten parierte den Versuch aber.

Aber auch Beier auf der anderen Seite brachte das Leder nach einer Standardsituation nicht im Nürnberger Netz unter. Die wohl größte Chance für BaKi ergab sich nach einem Fehler von Maier, doch Al-Hassan zielte am Kasten vorbei. Später zögerte Erlangens Schwarz zu lange. Kurz vor der Pause entschärfte Pannemann, der neue Keeper der Gastgeber, einen strammen Schuss von Müller.

Nach zähem Beginn in der zweiten Hälfte steigerten sich die Erlanger. Milczarek verzog vor dem Tor der Hausherren, aber auch Blank und Beier patzten in aussichtsreichen Positionen. Abgesehen von einer brenzligen Situation, die die Erlanger noch zu überstehen hatten, tat sich danach nicht mehr viel. Taktisch diszipliniert brachten beide Teams den Punkt ins Ziel.

Schiedsrichter: Ralf Großmann - Zuschauer: 160
Tore: -


SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf - SG Nürnberg Fürth 1883 1:1 (0:0)

Das Duell der Beinahe-Absteiger aus der Vorsaison endete letztlich gerechterweise ohne Sieger.

Nach verhaltenem Beginn beider Mannschaften war es die SG 83, die sich am Pilzanger ein optisches Übergewicht im Mittelfeld erarbeiten konnte. Chancen erarbeiteten sich beide Teams, Kapital daraus konnten aber weder die ersatzgeschwächten Hausherren, noch die Gäste aus Nürnberg schlagen. Schramm (11.) und Röhrer (26.), dessen Versuch von der Linie gekratzt wurde, verpassten die Führung für die Simmelsdorfer, auf der Gegenseite blieb SpVgg-Keeper Kühnhakl gegen Bieber Sieger (16.), ehe Roman Drescher aus acht Metern verzog (21.).

Nachdem Trauner einen Freistoß an den Pfosten des SG-Gehäuses gezimmert hatte (30.), waren es die Gäste, die vor der Pause dichter vor der Führung standen. Yildirim scheiterte am Querbalken (39.), Morittu (41.) und Christopher Drescher (44.) an der guten neuen Nummer eins im Hüttenbacher Tor.

Der Beginn des zweiten Durchgangs hatte es in sich. Timm Loch, vom agilen Schramm glänzend bedient, scheiterte in zentraler Position am famosen Reflex von SG 83-Keeper Hofmann (49.), bevor Stefan Gruner nach der folgenden Ecke neben den Kasten köpfte. Gegenüber hatte Christopher Drescher schon das leere Tor vor sich, traf aber nur das Außennetz (50).

Dann war es soweit: Esparza, der ansonsten ein gutes Spiel machte, zerrte im Strafraum zu intensiv an Micholka, Referee Holger Hofmann pfiff Elfmeter. Trauner, in Vertretung des urlaubenden Andreas Gruner, trat an und schickte Hofmann ins falsche Eck - 1:0 (53.). Die SG 83 hatte aber die schnelle Antwort parat. Nach einer Freistoßflanke von rechts war Esparza zur Stelle und köpfte wuchtig zum 1:1 ein (58.).

Spielerisch hatten die Nürnberger jetzt Oberwasser, die Swierczynski-Elf ging Risiko und spielte auf Sieg. Dadurch boten sich den Hausherren Räume. Weil Kreuz aber nur den Pfosten traf (65.) und Krause seine Direktabnahme neben das Tor setzte (72.), blieb es letztendlich bei der leistungsgerechten Punkteteilung.

"Ich muss der Mannschaft ein Lob machen, sie hat die Ausfälle gut kompensiert. Vom Spielverlauf her geht das Unentschieden in Ordnung, betrachtet man die Klarheit der Chancen, müssen wir das Spiel eigentlich gewinnen", sagte ein nicht unzufriedener Hüttenbacher Coach Kevin Trauner. Und auch sein Gegenüber, SG-Trainer Leo Swierczynski, konnte mit dem einen Zähler leben: "Ich denke es ist nicht die einfachste Aufgabe, die Saison in Hüttenbach zu starten. Es war vom Spielverlauf her ärgerlich, dass wir in Rückstand geraten sind. Den Elfmeter kann man vielleicht geben, muss es aber nicht. Danach hat die Mannschaft tolle Moral bewiesen und ist zurück ins Spiel gekommen. Wir hatten uns viel vorgenommen nach der tollen Vorbereitung. Mit ein bisschen Glück nehmen wir hier mehr mit. Aber ich ganz zufrieden mit dem Spiel." Bastian Eberle

Schiedsrichter: Holger Hofmann (Langenfeld) - Zuschauer: 180
Tore: 1:0 Kevin Trauner (53. Foulelfmeter), 1:1 Manuel Esparza (58.)

Cagrispor Nürnberg - FC Stein 3:3 (2:0)

In einer sehr unterhaltsamen Partie überzeugte Cagrispor primär durch Einzelaktionen, während die Gäste aus Stein eine geschlossene Teamleistung ablieferten. In der Anfangsphase erarbeitete sich das Kollektiv aus der Faberstadt die besseren Möglichkeiten, sah sich mit Cagrispors Torhüter Hufnagl aber einem starken Vertreter seiner Zunft gegenüber. In der Phase kurz vor und nach der Pause erinnerten die Steiner jedoch wieder an den mitunter konfusen Beinahe-Absteiger aus der Vorsaison: Das gesamte FC- Team gönnte sich eine ausgiebige Tiefschlafphase, die selbst von der Halbzeitansprache von Coach Michael Lauth zunächst nicht unterbrochen zu werden vermochte. In der 41., 42. und 50. Minute klingelte es dreimal im Steiner Kasten. 3:0 für Cagrispor – die Partie schien gelaufen.

In der 55. Minute hatten die Platzherren sogar den vierten Treffer auf dem Fuß, scheiterten aber am Außenpfosten. Der direkt darauf folgende Steiner Gegenzug mündete dann jedoch in einem Foulspiel an Elibol im Strafraum der Türken. Kolb verwandelte sicher vom Punkt aus und hauchte dem FC neues Leben ein. Während die Gäste nun den Druck erhöhten, wirkte Cagrispor zunehmend verunsichert. Der 3:2- Anschlusstreffer, erzielt von Lödel (63.) im Anschluss an einen von Hanf getretenen Freistoß, fiel nicht wirklich überraschend. Spätestens jetzt spielte nur mehr Stein und der Ausgleich schien nur mehr eine Frage der Zeit zu sein. Nachdem die Gäste einige Chancen ungenutzt hatten liegen lassen, stand Lödel nach 77 Minuten goldrichtig und netzte zum insgesamt verdienten 3:3-Endstand ein. mwil

Schiedsrichter: Torsten Wenzlik (Velden) - Zuschauer: 80
Tore: 1:0 (41.), 2:0 (42.), 3:0 (50.), 3:1 Kolb (59., Foulelfmeter), 3:2, 3:3 Lödel (63., 77.)
Rote Karte: I. Dogan (Cagrispor) wegen groben Foulspiels (80.)

TSV Burgfarrnbach - SpVgg Diepersdorf 1:0 (1:0)

Bereits die erste Torchance der Fürther Vorstädter führte im Duell der Aufsteiger zum Erfolg, als sich Schindler nach acht Minuten ein Herz fasste und den Ball aus 20 Metern Torentfernung mit der rechten Klebe ins Diepersdorfer Netz drosch. Zwar war die SpVgg im weiteren Verlauf das optisch überlegene Team, doch standen Burgfarrnbachs tüchtiger Keeper Bräutigam beziehungsweise das Unvermögen der Diepersdorfer Stürmer einem möglichen Ausgleichstreffer im Wege.

In der zweiten Hälfte verlegte sich der TSV ausschließlich aufs Kontern und sicherte das eigene Tor konsequent ab. Etwas Aufregung kam dann nochmal in der 90. Minute auf, als der eingewechselte Burgfarrnbacher Akin wegen eines Fouls die Rote Karte sah. Auf den Ausgang der Partie hatte dieser umstrittene Platzverweis aber keinen Einfluss mehr. mwil

Schiedsrichter: Andreas Peplinski (Post SV) - Zuschauer: 111
Tore: 1:0 Patrick Schindler (8.)
Platzverweise: Rot gegen Yasin Akin (90./TSV Burgfarrnbach)


SV Tennenlohe - TB Johannis 88 2:0 (1:0)

Der Turnerbund kam beim Aufsteiger etwas besser in die Partie, konnte daraus aber nichts Zählbares produzieren. In der Folge übernahmen die Hausherren zunehmend die Kontrolle über das Spiel und kamen wenige Minuten nach einem Pfostenschuss von Kusnyarik zu ihrem ersten Treffer: Forster, von Kusnyarik auf die Reise geschickt, hatte den Blick für Arnold, der aus kurzer Distanz nur noch einschieben musste - 1:0 (39.).

Nach dem Wechsel blieben Torchancen auf beiden Seiten Mangelware, auch wenn Johannis mehr Spielanteile für sich verbuchen konnte. Maar zielte nach rund einer Stunde etwas zu ungenau und setzte die Kugel haarscharf neben das SVT-Gehäuse. Besser machte es auf der Gegenseite Arnold, der einen Konter zu seinem zweiten Tor und dem damit verbundenen Endstand nutzte.

Schiedsrichter: Mario Hofmann (Heroldsbach) - Zuschauer: 158
Tore: 1:0 Christoph Arnold (39.), 2:0 Christoph Arnold (76.)

Am Samstag spielten:

ATSV Erlangen - TV 1848 Erlangen 1:2

trong/a/p pbr /emSchiedsrichter: Thomas Raßbach (Lehrberg) - Zuschauer: 370/em br /emTore: 1:0 Felix Burkel (7.), 1:1 Andreas Ströbel (25.), 1:2 Tobias Kauf (72.)/embr / emPlatzverweise: Gelb-Rot gegen Max Mahler (91./TV 1848 Erlangen/Wiederholtes Foulspiel)/embr //p hr / pstrongAm Freitag spielten:/strong/p pa href="/spielberichte/asv-zirndorf-sv-schwaig-b-nbg-2593314.html" onclick="return newSpielbericht(this.href);" style="border: 0px;"/a strongASV Zirndorf - SV Schwaig b. Nbg. 3:1br //strong/p pa href="https://www.fupa.net/berichte/der-asv-zirndorf-schlaegt-den-angstgegner-328996.html"strongHier geht's zum ausführlichen Bericht/strong/aa href="https://www.fupa.net/berichte/ambitionierter-atsv-muss-ersten-daempfer-hinnehmen-329216.html"strong/strong/a>>


Schiedsrichter: Christoph Stühler (Oesdorf) - Zuschauer: 150
Tore: 0:1 Christoph Weber (26.), 1:1 Marcus Schmitt (40.), 2:1 Roman Egerer (76.), 3:1 Jonas Zehmeister (79.)


SK Lauf - Post SV Nürnberg 1:0

Aufrufe: 02.8.2015, 21:21 Uhr
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