2024-05-02T16:12:49.858Z

Testspiel
Christian Rinza traf doppelt gegen Altdöbern. F: Bock
Christian Rinza traf doppelt gegen Altdöbern. F: Bock

Burg gewinnt in Straupitz gegen Altdöbern

Auch mehrere Kreisoberligisten testen die Form

Der Landesligist SG Burg hat am Wochenende gegen das Landesklasse-Team aus Altdöbern die Form ebenso getestet wie mehrere Südbrandenburger Kreisoberligisten.

SG Burg – Alemannia Altdöbern 4:2 (4:0)

SR.: Benjamin Buttenstedt (Senftenberg)., Tore: 1:0 Christian Rinza (13.); 2:0 Max Lecher (27.); 3:0 Christian Rinza (35.); 4:0 Max Lecher (40.); 4:1 Sebastian Läser (47.); 4:2 Steven Lubitz (54.).

Es war ein Spiel mit zwei unterschiedlichen Halbzeiten. Burg war das Team der Hälfte eins und ging zügig mit 2:0 in Front. Altdöbern hatte Schwierigkeiten im Aufbau, kam jedoch immer mehr zu guten Chancen. Mit 4:0 ging es in die Pause. Für die zweite Hälfte mussten die Alemannen umstellen und Trainer Thomas Schäfer stellte sich zwischen die Pfosten, was sich als guter Schachzug entpuppte. Nun zogen die Alemannen das Spiel auf und kamen zu zwei Anschlusstreffern. Auch wenn Altdöbern jetzt mehr Spielanteile hatte, versuchte Burg noch vereinzelt Akzente über die Außenbahnen zu setzen. Am Ende ein gerechtes 4:2.


VfB Klettwitz – FSV Lauchhammer 3:7 (2:2)

SR.: Marko Kuba (Calau)., Tore: 0:1, 0:2 Luis Benz (2., 9.); 1:2, 2:2 Benito Nolte (16., 27.); 2:3 Stephan Sowa (52.); 2:4 Martin Hannatzsch (58.); 2:5 Mahamat Idrissa (67.); 3:5 Maik Wurth (75.); 3:6 Stephan Sowa (77.); 3:7 Tom Richter (89.).

Die Lila-Weißen aus der Kreisliga Süd hielten stark ersatzgeschwächt nur eine Halbzeit gegen den FSV Lauchhammer aus der Landesklasse Süd mit. Bereits nach zehn Minuten lag die Mannschaft von Lars Rossow schon 0:2 zurück und schaffte durch Benito Nolte den Ausgleich. In der zweiten Halbzeit hatte der FSV Lauchhammer konditionelle Vorteile und nutzte die konsequent die Chancen zum Ergebnisausbau und dem deutlichen Sieg.



FSV Brieske/Senftenberg II – FC Lausitz Hoyerswerda 3:0 (3:3)

SR.: Fred Schmidt (Lauchhammer)., Tore: 1:0 Enrico Hausdorf (22.); 2:0 Aurelio Pililao (28.); 3:0 Steven Pötschke (40.)., 3:1 Martin Wanzek (50.); 3:2 Christian Grader (68.); 3:3 Kevin Gaede (73.).

Im ersten Abschnitt zeigte die Knappenreserve gute Ansätze nach der Winterpause und bestimmte die Partie gegen überfordert wirkende Gäste aus Sachsen. Sehenswert zum 2:0 traf dabei Aurelio Pililao, der nach einem Lupfer in den Strafraum von Toni Twarz von Steven Manig toll bedient wurde und knallhart abzog. Als Steven Pötschke noch vor der Pause für die eigentliche Vorentscheidung sorgte, sah niemand den drohenden Ausgleich. Die Gäste rappelten sich im zweiten Abschnitt auf und kamen schnell zum Anschluss. Mit dem zweiten Treffer 20 Minuten vor dem Ende war das Remis greifbar und Kevin Gaede wurde sehr gut freigespielt um den 3:3 Ausgleich zu erzielen.

Chemie Schwarzheide – Grün Weiß Annahütte 4:1 (1:0)

SR.: Uwe Tondera (Lauchhammer)., Tore: 1:0 Christopher Rohnke (31.); 2:0 Robert Keil (57.); 3:0 Maximilian Herbst (59.); 3:1 Patrick Paul (68.); 4:1 Maximilian Herbst (70.).

Auf dem Kunstrasen in Hosena war Annahütte im ersten Abschnitt besser und gute Ansätze wurden durch Torhüter Christian Kieweg vernichtet. Die Chemiker vergaben ebenfalls zwei gute Chancen und scheiterten zudem vom Elfmeterpunkt. Im zweiten Abschnitt wurde Chemie besser und übernahm das Spiel. Durch schnelles Umschaltspiel wurden sich mehrere Chancen erspielt, so dass man eine beruhigende Führung herausschoss. Trotz des Gegentreffers steht am Ende ein verdienter Sieg von Chemie zu Buche, die sich im zweiten Abschnitt in einem fairen Spiel steigerten und den Sieg verdienten.

Senftenberger FC – ESV Forst 9:1 (5:1)

SR.: Marcel Domann (Senftenberg)., Tore: 1:0 Sebastian Bartetzko (5.); 2:0 Oliver Jaschan (16./ET); 3:0 Sebastian Bartetzko (21.); 4:0 Patrick Luck (30.); 4:1 Ronny Wiesenberg (37./FE); 5:1 Sebastian Bartetzko (42.); 6:1 Eric Möbius (57.); 7:1 Patrick Luck (74.); 8:1 Mustapha Arrach (77.); 9:1 Rico Noack (88./FE).

Die fehlende Spielpraxis der beiden Kontrahenten merkte man zu Beginn deutlich an und strukturierter Fußball kam erst mit zunehmender Spielzeit zu Stande. Gegen den Kreisligisten aus dem Fußballkreis Niederlausitz war der SFC aber über die gesamte Spielzeit die spielbestimmende Mannschaft. Die Treffer der Gastgeber fielen bis auf dem Elfmeter aus dem Spiel heraus und hatten guten Spielwitz intus. Dem Gast aus der Rosenstadt fiel gegen die sicher wirkenden Senftenberger wenig ein und kam nur zum Ehrentreffer vom Strafstoßpunkt.

Aufrufe: 01.2.2016, 09:43 Uhr
mklAutor