Seine Mannschaft wurde zu keinem Zeitpunkt vorm gegnerischen Tor gefährlich. Die Oberhausenerinnen konnten schalten und walten und dribbelten sich beim 1:0 ohne Gegenwehr durch die Budberger Abwehrreihe (44.). Diese Leistung machte auch das Trainergespann in der Pause sprachlos. Nach dem Seitenwechsel veränderte sich das Bild nicht. So machte Budbergs direkter Tabellennachbar unmittelbar das 2:0 (48.). Ab der 70. Minute spielten die Gäste nach einer Gelb-Roten Karte sogar in Überzahl, trotzdem traf erneut Klosterhardt (88.). Nächsten Sonntag muss der SVB im Niederrhein-Pokal gegen Tusa Düsseldorf ran.
Es spielten: Fricke; Peetz, Wirtz, Heinen, vom Eyser, Brandt, Steffans, Keuter, Faupel, Meyer (67. Behrendt), Spitalar.
Keinen guten Tag erlebte auch der SV Budberg II. Zuhause verlor der Landesligist gegen den VfL Repelen mit 2:5 (1:2) und überwintert auf einem Abstiegsplatz. "Wir haben jetzt alle Gegner gesehen und ein paar Ideen, was wir zur Rückrunde verändern können", bleibt Trainer Daniel Kühn optimistisch. Am Sonntag lag der Tabellenvorletzte nach 15 Minuten schon 0:2 zurück. Annika Michel gelang noch der kurzzeitige Anschluss (27.). Der VfL erhöhte wiederum. Jamie-Lee Vervölgyi, ehemalige Spielerin des SVB, traf dann zum 2:3 ins eigene Netz (59.). Die Kontrolle verlor Repelen aber zu keinem Zeitpunkt.