Zwar benötigten die Nullfünfer zwanzig Minuten um sich auf das schnelle Spiel der Berliner einzustellen, doch dann stabilisierte sich die diesmal wieder von Tom Mauersberger organisierte Abwehrreihe. Allerdings stand es zu diesem Zeitpunkt durch Tore von Bejamina (9.) und Pekdemir (16.) bereits 0:2.
Ein Pfostenschuss der Berliner (35.) rüttelte die Brandenburger wach und bereits im Gegenzug gelang Neuzugang Bartosz Szymanski, nach schöner Vorarbeit Kemal Aticis, der Anschlusstreffer zum 1:2 (36.). Johannes Brückner, der diesmal Sven Roggentin im Brandenburger Tor ersetzte, hielt nach 39 Minuten einen Schuss aus Nahdistanz und nach Einwurf der Brandenburger und Kopfballverlängerung, gelang Alexander Eirich mit tollem Volleyschuss aus zehn Metern in der 43. Minute den zu diesem Zeitpunkt nicht unverdienten 2:2-Ausgleich. Allerdings nutzten die Gäste kurz vor der Pause (45.+3) eine Unaufmerksamkeit in der zentralen Abwehr zur erneuten 3:2-Führung.
Nach der Pause sahen die circa 60 Zuschauer eine Partie auf Augenhöhe. Die Mannschaft von Trainer Özkan Gümüs spielte gut mit, jedoch die besseren Tormöglichkeiten hatten die Gäste. In der 60. Minute ging ein Schuss noch am langen Pfosten vorbei, aber bereits zwei Minuten später erzielte Maik Haubitz nach Eckball, den 2:4-Endstand (62.).
Ob das für kommenden Sonnabend (11. Februar) angesetzte Nachholspiel gegen den FSV Barleben 1911 stattfinden kann wird sich im Laufe der Woche entscheiden.