Grundhuber rettet Oberhausen spät

In der ersten Halbzeit verlief das Spiel wie so oft in dieser Saison: Der BSC hatte jede Menge Chancen, der Ertrag war hingegen sehr übersichtlich. Nach einem Abwehrfehler von Trainer Florina Heringer, der diesmal in der Startformation zu finden war, gingen die Gäste durch Georg Kutter in Führung. Der BSC konnte von Glück reden, dass der Rückstand nicht größer wurde. Nach einem Alleingang von Christoph Seidl reagierte BSC-Torhüter Maximilian Hiller prächtig (15.). Für den Ausgleich bedurfte es eines von Josef Frankl verwandelten Foulelfmeters. Nach diesem Treffer machte der BSC richtig Druck und hatte jede Menge Chancen. Weitere Treffer fielen aber nicht, da Mert Genc einen Alleingang vertändelte und Thomas Bierling mit einem Freistoß nur die Latte traf. Der zweite Abschnitt war hart umkämpft und „total offen“, so Bertl. Als sich das Unentschieden bereits abzeichnete, traf der unermüdlich rackernde Christian Grundhuber nach einer Ecke per Kopfball zum 2:1.