Brögbern im Topspiel gegen Listrup auf Wiedergutmachungskurs

SV Conc. Langen – SV Conc. Emsbüren II Fr., 19.30

11. (17) gegen 2. (32) – Vorjahr: 1:1, 0:2.

Schiedsrichter: Denis Asmus

Concordia Langen hat eine Miniserie von vier Siegen am Stück hingelegt und sich damit auf Rang elf hochgearbeitet, sechs Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz. „Wir sind aktuell gut drauf, die Jungs haben verstanden, worum es geht“, so Spielertrainer Christof Robbe. „Gegen Emsbüren haben wir in den letzten Jahren immer gut gespielt, wir wollen unseren Aufwärtstrend fortsetzen.

Die Serie der Emsbürener Concorden ist noch besser: Bedingt durch zwei Unentschieden nur vier Verlustpunkte in den letzten sieben Spielen. Zuletzt beim 2:1-Sieg in Schapen hatte die Mannschaft das Glück des Tüchtigen: Bis zur 86. Minute führte Schapen 1:0. Zwischen den beiden Toren von Michael Bruns (86. und 91.) vergab Schapen die erneute Führung und verschoß Emsbüren einen Foulelfmeter (90.).

SV Brögbern – SV Alemannia Salzbergen II Fr., 19.30

3. (29) gegen 15. (11).

Schiedsrichter: Henrik Arens

SV Brögbern hat nach einem Katastrophen-Start in die Saison mit null Punkten und 0:10 Toren aus den ersten beiden Spielen richtig die Kurve gekriegt und Fahrt aufgenommen. Drei Punkte hinter Tabellenführer Listrup bei zwei Spielen weniger auf dem Buckel ist die aktuelle Platzierung. „Gegen Salzbergen zählt nur ein Sieg. Trotzdem bereite ich die Mannschaft auf ein Geduldsspiel vor“, meint Trainer Andreas Hüsken.

Alemannia Salzbergen wartet seit Mitte September auf einen Sieg, kam zuletzt daheim gegen Thuine trotz vier erzielter Tore nicht über ein 4:4 hinaus. „Dabei haben wir uns extrem dumm angestellt, alle vier Tore nach Standards bekommen“, so Trainer Christian Vieth. „In Brögbern trauen wir uns schon etwas zu, probieren wir auf jeden Fall etwas mitzunehmen".

SC Spelle-Venhaus III - BV Clusorth-Bramhar (So 12:00)

14. (14) gegen 10. (18) – Hinspiel: 2:0.

Schiedsrichter: Reinhard Berndsen

Nach sieben Niederlagen in Folge hat Spelle III die Kurve gekriegt, danach in drei Partien sieben von neun möglichen Punkten geholt. „Die von unserem Trainer Martin Wilmer vorgenommene Systemumstellung zahlt sich aus“, erklärt Obmann Michael Vehr, der gegen Bramsche den abwesenden Trainer Martin Wilmer vertreten hat. „Wir sind gut drauf und wollen unsere Miniserie weiter ausbauen“.

Leichte Entwarnung gab es beim BV Clusorth-Bramhar durch den 4:1-Sieg in Thuine. Damit konnte der Abwärtstrend nach zuvor acht sieglosen Partien gestoppt werden. Misslungen ist jedoch der Vorsatz, in Langen ebenfalls etwas mitzunehmen. 5:2 siegten die Gastgeber, der BV ging leer aus, bleibt weiter auf Tabellenplatz zehn. Dass es nicht ganz so optimal läuft, liegt nach Aussage von Trainer Frank Bensmann unter anderem „an der katastrophalen Chancenverwertung. Da wirst Du an der Seitenlinie wahnsinnig“.

9. (18) gegen 5. (24) – Hinspiel: 1:2.

Schiedsrichter: Martin Kock

Der FC Schapen ist längst in der Liga angekommen, alles andere als ein Punktelieferant. Daran ändert auch nicht die unglückliche 1:2-Niederlage gegen Emsbüren II etwas. „Das ist total blöd gelaufen, haben wir unnötig verloren“, so Trainer Norbert Hofhus. „Dagegen hatten wir uns nichts ausgerechnet und dann ein Superspiel hingelegt. Können wir die gleiche Leistung gegen Darme wieder abrufen, kann auch dagegen etwas gehen“.

Bei SuS Darme schwanken die Leistungen und Ergebnisse wie ein Ruderboot in Seenot. Nach einer starken Serie durfte SuS sogar nach ganz oben schielen. Doch dann setzte es vier Pleiten in fünf Spielen. Der Stachel der 0:5-Niederlage zuletzt gegen Emsbüren sitzt sicherlich noch tief. Will man im oberen Tabellendrittel bleiben, muss in Schapen möglichst wie im Hinspiel ein Sieg her.

3. (29) gegen 1. (32) – Hinspiel: 0:6.

Schiedsrichter: Frank Burrichter

Zwei Tage nach dem Heimspiel gegen Salzbergen II muss Brögbern in diesem Topspiel erneut ran. Es erwartet der auserkorene Meisterschaftsfavorit den Spitzenreiter mit der besten Offensive der Liga. Allein aufgrund des Listruper 6:0-Sieges im Hinspiel wird Brögberns Trainer Andreas Hüsken seine Spieler nicht besonders motivieren müssen. „Listrup ist für uns das Highlight in diesem Jahr. Es zählt nur ein Sieg. Wir wollen zeigen, dass wir besser sind und werden um jeden Ball kämpfen“, erklärt Hüsken. „Listrup spielt eine außergeöhnlich gute Rolle und geht als Favorit ins Spiel. Aber wir werden ein unbequemer Gegner sein“.

Der SV Listrup ist vom ersten Spieltag an Tabellenführer, stellt das angriffsfreudigste Team und die zweitbeste Hintermannschaft. Beim Spitzenreiter ist die Saison nach Aussage von Trainer Bernhard Lammers „wider Erwarten gut gelaufen. Obwohl es in Brögbern schwer wird, fahren wir ohne Druck und selbstbewusst dorthin“. Fehlen wird der beruflich verhinderte Michael Tewes sowie der gesperrte Sebastian Hülsing. Hoffnung besteht beim Angreifer Christopher Wobbe. „Wir sind gut drauf und werden uns nicht verstecken“, so Lammers.

16. (7) gegen 8. (20) – Hinspiel: 2:6.

Schiedsrichter: Heinrich Heet

Endlich mal wieder gewinnen, das täte dem VfB mal so richtig gut. Denn noch steht für die Taubken-Truppe mit der roten Laterne in der Hand ziemlich einsam untenan. Die Tabelle lügt nicht und zeigt den wesentlichen Unterschied zwischen beiden Mannschaften: Varenrode hat mehr als doppelt so viele Tore erzielt wie der VfB. Trainer Alois Taubken. „Auf ein paar Punkte bis zur Winterpause hoffen wir noch“.

SW Varenrode schwächelt derzeit ein wenig, verlor drei der letzten vier Spiele. Somit steht die Mannschaft in der Bringschuld, will sie mit einem positiven Ergebnis in die Winterpause gehen. Auf fremden Platz hat SW bislang noch nicht viel gerissen: Nur in Biene gelang der Knieper-Truppe ein Dreier.

7. (23) gegen 11. (17) – Hinspiel: 2:0.

Schiedsrichter: Jens Penninggers

Vor ein paar Wochen war die Situation bei Olympia Laxten II noch geprägt von großen Leistungsschwankungen. Von Mitte September bis Mitte Oktober kam in sechs Partien kein Sieg zustande. Doch mit dem 4:1-Erfolg in Spelle kriegte die Fielers-Truppe die Kurve. Nach dem 2:0-Hinspielsieg fand sich das Laxtener Reserveteam auf dem vierten Tabellenplatz wieder. Gelingt erneut ein Dreier, ist sogar der Sprung vor auf Rang fünf möglich.

Concordia Langen muss zwei Tage nach dem Heimspiel gegen Emsbüren II hiermit erneut ran. Erst zwei Spiele gab das Team um Kapitän Christoph Uhlenberg auf fremden Platz ab: Das Auftaktspiel in Thuine und Ende Oktober in Listrup. „Das Hinspiel haben wir unglücklich mit 0:2 verloren, Laxten hatte drei Spieler der ersten Mannschaft dabei“, erklärt Spielertrainer Christof Robbe. „Wir wollen unseren Aufwärtstrend fortsetzen und auch aus Laxten etwas Zählbares mitnehmen“.

6. (24) gegen 12. (16) – Hinspiel: 1:4.

Schiedsrichter: Henrik Arens

Mit einem Sieg daheim gegen Biene II kann Schepsdorf ins obere Tabellendrittel zurückkehren. „Ich werde in großen Zahlen die 1:4-Hinspielniederlage auf die Tafel malen. Dieser Umstand dürfte für meine Spieler Motivation genug sein“, meinte Eintracht-Trainer Thomas Eling.

In Biene wissen sie sehr genau, was die Stunde geschlagen hat. Kurz vor der Winterpause trennen Biene II noch fünf Punkte vom ersten Abstiegsplatz. Die Talfahrt nach fünf Pleiten in Folge ist mit dem 1:1 beim VfB Lingen ein wenig gebremst worden. Am besten in Schepsdorf genauso agierten wie beim 4:1-Hinspielsieg, dann ist der Sprung zurück ins Tabellenmittelfeld möglich.

13. (14) gegen 2. (32) – Hinspiel: 1:4.

Schiedsrichter: Alwin Niemeyer

Aus Schaden wird man klug – meistens. Dementsprechend stabiler wollte sich Germania Thuine nach zwei 1:4-Niederlagen präsentieren. Das gelang in Salzbergen auch bedingt. Die schnelle SVA-Führung kippte Thuine innerhalb von neun Minuten in einen 3:1-Vorsprung. Diese wiederum drehte Salzbergen in ein 4:3. Thuines Linus Kuiter war es vorbehalten, den achten Treffer in dieser Partie zu erzielen (81.).

Emsbüren hat zwei Tage vor diesem Spiel in Langen anzutreten und mit der Gewissheit, dass man scheinbar verlorene Spiele doch noch gewinnen kann. So beim 2:1-Erfolg in Schapen. „So gewinnt man nur, wenn es eh schon läuft“, erklärte Trainer Matthias Albert. „Es gibt diese Spiele und Emotionen, die man dem neutralen Beobachter nur schwer vermitteln kann und die nur der Fußball hergibt.“.

SG Bramsche 1966 - SV Alemannia Salzbergen 1919 II (So 14:00)

4. (28) gegen 15. (11) – Hinspiel: 3:0.

Schiedsrichter: Paul Kessen

SG Bramsche krallte sich im Blickfeld der Spitzengruppe als Vierter fest. Von den Abstiegsrängen wie in der vergangenen Saison ist die Mannschaft weit entfernt. Kann die Kruse-Truppe den 3:1-Hinspielerfolg gegen Biene wiederholen, ist sogar der Sprung auf den dritten Tabellenplatz möglich. Doch auf eigenem Platz hat die Mannschaft nicht annähernd die Bilanz vorzuweisen, wie in der Fremde. In den bisherigen sechs Heimspielen wurden nur Thuine und Schapen besiegt.
SV Alemannia Salzbergen II muss zwei Tage nach dem Auftritt in Brögbern erneut antreten. Neben VfB Lingen ist SVA auf fremden Platz bisher ein höflicher Punkteliferant. Beide warten noch auf den ersten Auswärtssieg. "Wir spielen schon passabel, kriegen dafür die Punkte aber nicht", so Trainer Christian Vieth. Bestätigung dafür sind zwar sechs erzielte Tore in den letzten beiden Spielen, jedoch nur zwei Zähler aus den Unentschieden gegen Laxten (2:2) und Thuine (4:4).