2024-05-10T08:19:16.237Z

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Die Braker Fußballer (in Weiß, hier im Bezirkspokalspiel gegen Berne) wollen gegen Wiefelstede eine neue Serie starten. Felix Grossmann
Die Braker Fußballer (in Weiß, hier im Bezirkspokalspiel gegen Berne) wollen gegen Wiefelstede eine neue Serie starten. Felix Grossmann

Braker bangen um Jankowski

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Nach acht Siegen in Folge hat es die Bezirksliga-Fußballer des SV Brake am vergangenen Wochenende wieder erwischt. Doch die 1:3-Auswärtsniederlage ...
beim Spitzenreiter Heidmühler FC soll nur ein einmaliger Ausrutscher bleiben. An diesem Sonntag will die Mannschaft von Trainer Gerold Steindor eine neue Serie starten. Zu Gast ist um 15 Uhr der SV Eintracht Wiefelstede.

"Wir haben das Spiel in Heidmühle intensiv besprochen. Und das Schöne am Fußball ist ja, dass man sich gleich am nächsten Sonntag wieder rehabilitieren kann", sagt Steindor. Doch so ganz ist die Niederlage noch nicht verdaut, auch wenn der Coach sagt: Wenn der Gegner mal besser ist, muss man das einfach auch mal respektieren." Gewisse Dinge hätte seine Mannschaft eben besser machen müssen. "Wir haben nicht das gezeigt, was wir können."

Außerdem sei der kommende Gegner keinesfalls zu unterschätzen. "Wiefelstede spielt sehr diszipliniert und lässt hinten nur wenig zu", sagt Steindor, der die Ammerländer in dieser Saison bereits mehrfach beobachtet hat. Ihr fünfter Tabellenplatz sei nicht zufällig zustande gekommen. "Da steht eine echte Einheit auf dem Platz", meint der Braker Coach.

Gleichzeitig weiß Steindor aber auch um die eigene Stärken. "Nach vorne sind wir immer stark. Dazu müssen wir uns allerdings mehr bewegen und besser kombinieren, als wir es in Heidmühle getan haben", sagt er. Schon im Mittelfeld sollen die Wiefelsteder unter Druck gesetzt werden, um sie dann mit schnellem Umschaltspiel auszuhebeln.

Ob Top-Torjäger Mirko Jankowski mitwirken kann, steht noch nicht fest. Er verletzte sich in Heidmühle und ist ebenso angeschlagen wie Innenverteidiger Philipp Winkler. Ansonsten hat Steindor aber den gleichen Kader wie in der Vorwoche zur Verfügung. "Das Spiel wird wahrlich kein Selbstläufer.Wiefelstede ist für mich die Überraschungsmannschaft dieser Saison. Wir müssen uns auf unsere eigene Stärken besinnen. Dann werden wir auch gewinnen", sagt Steindor.

Aufrufe: 025.11.2016, 13:30 Uhr
Thorsten SandersAutor