Brake reist selbstbewusst zum VfB

Straße) beim Tabellendritten VfB Oldenburg, der nach zehn Pflichtspielen zwei Zähler mehr auf dem Konto hat. Der Braker Co-Trainer Maik Stolzenberger freut sich auf die spannende Aufgabe. "Wir fahren mit breiter Brust an die Hunte, schließlich haben wir vier Mal in Folge gewonnen. Warum soll die Serie reißen?",

Der Druck lastet zweifelsohne auf Brake: Der Rückstand zum Ersten aus Heidmühle beträgt acht Punkte, eine Niederlage wäre fatal. Andererseits ist das Spiel eine große Chance, verlorene Punkte wie zum Beispiel in Hude oder Obenstrohe im Duell mit einem direkten Kontrahenten um den Aufstieg wieder einzufahren. Auch für den Braker Arkadius Wojcik hat das Spiel einen besonderen Reiz, schließlich hat er schon für den VfB gespielt.

Den 2:0-Sieg gegen den VfL Stenum am Wochenende bezeichnet Stolzenberger als verdient: "Wir haben kaum Torchancen für Stenum zugelassen."

Mit Unverständnis reagiert er auf die Worte von VfL-Trainer Thomas Baake, der in seiner Elf einen verdienten Sieger gesehen hätte: "Stenum hat uns zwar mit geschickter Raumaufteilung das Leben schwer gemacht. Doch Thomas Baake war unser Motivator, weil er unsere neu zusammengestellte Mannschaft im Vorfeld als ungeduldig beschrieben hat. Doch mit der nötigen Geduld haben wir spät das 2:0 gemacht."

Mirko Alexander Jankowski war zweifacher Torschütze und hat damit schon zwölf Saisontreffer erzielt. Stolzenberger setzt da noch einen drauf: "Mirko hat außerdem noch sieben Torvorlagen gegeben. Das nennen wir effektiv."

Der Co-Trainer hält den VfB für eine spielerisch starke Truppe, die sich nicht einigeln wird. Gespielt wird am Sonnabend übrigens auf Kunstrasen. "Das kommt uns entgegen", meint Stolzenberger.