2024-04-29T14:34:45.518Z

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Kein durchkommen für Marco Costalunga und Lautrim Kryeziu FC Rheinsüd Köln, gegen die sichere Abwehr von der Spvg Porz
Kein durchkommen für Marco Costalunga und Lautrim Kryeziu FC Rheinsüd Köln, gegen die sichere Abwehr von der Spvg Porz

Böses Herbst-Erwachen

Nach einer schwachen Leistung musste sich die A-Jugend des FC Rheinsüd engagierten Porzern mit 0:4 geschlagen geben

Von Beginn an war zu erkennen, welche Mannschaft die Punkte haben wollte: „Man Porz angemerkt, dass alle Spieler wissen worum es geht. Bei uns ist es leider so, dass mancher Spieler nach den beiden Siegen gegen Heiligenhaus und Deutz nicht mit der nötigen Konzentration in das Spiel gegen Porz ging. Dazu kommen immer wieder individuelle Patzer im Abwehrverhalten“ sah Trainer Günther Lang, die Hauptursache für die Niederlage. „Es kann einfach nicht sein, dass nicht jeder Spieler im jedem Spiel, sein bestes gibt.

Eine Schlüsselszene für die Niederlage spielte sich bereits in der 43. Minute ab. Porz konnte mal wieder nach einem Einwurf unbedrängt flanken und Luca Hemmersbach nutzte einen Stellungsfehler von Iskander Ksouri zum 0:1. Bis zu diesem Zeitpunkt waren die Spielanteile auf beiden Seiten gleichmäßig verteilt. Obwohl der FC Rheinsüd mit drei Spitzen angetreten war, konnte sich keiner der Angreifer gegen die gut organisierte Abwehr von Porz durchsetzen.

Auch bei Porz war der Torschuss zur 1:0 Führung der erste Torschuss auf das von Dominik Sturm gehütete Tor von Rheinsüd Köln. Es war Marco Costalunga, der nach nur 30 Sekunden nach der Pause, die hundertprozentige Chance zum Ausgleich vergab, als er freistehend aus fünf Metern dem sicheren Schlussmann von Porz den Ball in die Arme schoss.

Der FC Rheinsüd Köln bemühte sich weiterhin auf den Ausgleich, aber überbot sich an diesem Tage an Harmlosigkeit in der offensive. Als dann Dursun Aliosmanov in der 69. Minute einen leichtfertigen Ballverlust zentral vor dem Tor zum 2:0 für Porz nutzte, war das Spiel gelaufen.

Porz beschränkte sich nun auf das Konterspiel und nutzte dazu immer wieder Ballverluste im Aufbauspiel von Rheinsüd. Einen dieser Konter konnte nur kurz vor dem Strafraum gestoppt werden. Den fälligen Freistoß setzte Filip Partika in der 80. Minute in überragender Manier in das Tordreieck zum 3:0 für Porz. Nur drei Minuten später nutzte Justin Kleinwächter, gegen die nun offene Abwehr von Rheinsüd Köln, bei einen schnellen Konter gegen die rechte Abwehrseite zum 4:0 Endstand für Porz.

Fazit: Porz nutzte an diesem Tage sehr effektiv seine sich bietenden Torchancen gegen einen offensivschwachen Gastgeber.

FC Rheinsüd Köln: Sturm, Makutsi, Härtel, Tabackovic, Ksouri (78. Köseoglu), Speckmeier (78.Taspinar), Simsekyilmaz, Topalli (21. Lima), Costalunga, Kryeziu, Yavuz

Aufrufe: 019.10.2015, 13:04 Uhr
FC Rheinsüd/MLAutor