Block hört beim TSV Wankendorf auf

Warum wird die Partie des zweiten Rückrundenspieltags bereits heute ausgetragen?

Block: Die Kaltenkirchener hatten uns bereits vor einiger Zeit gebeten, das Duell auf Grund ihrer Weihnachtsfeier vorzuverlegen. Nachdem wir zugestimmt hatten, dauerte es aber ewig, bis das Duell für heute angesetzt wurde. Jetzt wollte Fetihspor kurzfristig noch einmal verlegen, aber nun haben wir uns darauf eingestellt.

Wie fällt rückblickend Ihre Hinrundenbilanz aus?

Es ist insgesamt nicht ganz so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir wollten punktemäßig besser dastehen. Dass Lägerdorf so einen Lauf hat, ist schon ungewöhnlich, der Tabellenführer ist allerdings auch eine Topmannschaft. Aber wir hatten wieder viel Verletzungspech. Auch die Einstellung einiger Spieler war nicht immer optimal. Das ist schade, da wir eigentlich eine gute Truppe haben und so die Chance zum Aufstieg in die SH-Liga leichthin vertan wurde. Aber ich denke, einige Spieler werden sich darüber irgendwann rückblickend noch mal ärgern.

Im Hinspiel behielt die Jahnplatz-Elf mit 3:1 die Oberhand. Warum klappt es auch im heutigen Rückspiel mit dem Dreier?

Weil wir mit einer richtig guten Truppe auflaufen werden. Außerdem haben wir einige technisch versierte Spieler im Kader, die auf einem Kunstrasenplatz eine gute Partie abliefern können.

Wer wird in Kaltenkirchen nicht mit dabei sein?

Philipp Dittkuhn und Lennard Hopp müssen aus beruflichen Gründen passen. Außerdem fehlen uns verletzt Hendrik Müller mit Knieproblemen, Kevin Schubert mit lädiertem Sprunggelenk und Michel Florin mit Oberschenkelbeschwerden sowie Florian Hartmann wegen einer Virusinfektion und überdies Oliver Börsen.

Werden Sie auch in der kommenden Saison auf der Wankendorfer Trainerbank sitzen?

Nein, das werde ich nicht.

Warum nicht?

Vielleicht wäre die Entscheidung anders gewesen, wenn die Jungs immer 100 Prozent gegeben hätten und wir deswegen am Ende der Saison nur auf Platz 5 in Tabelle stehen würden. Aber so ärgere ich mich gerade einfach über zu vieles, und es ist mir den Stress mit der Vorbereitung jedes Spiels nicht mehr wert. Gerade am vergangen spielfreien Wochenende habe ich gemerkt, wie sehr ich die freie Zeit für mich genossen habe und mal wieder in Ruhe joggen und einkaufen gehen konnte.