Blick auf die Konkurrenz

Doch die junge und unerfahrene Mannschaft verlor gleich zum Auftakt zweimal gegen Ligaprimus Fernwald und fand sich nach vier Spieltagen im Tabellenkeller wieder. Wie lange der SC noch zu den Homberger Konkurrenten zählen wird, werden die Ergebnisse der Waldgirmeser Partien gegen die Kellerkontrahenten aus Röddenau, Waldsolms und Klein-Linden zeigen.

Punktgleich mit dem SC steht der RSV Büblingshausen in der Abstiegszone. Der Aufsteiger trifft zum Auftakt auf den TuS Naunheim, bevor es in einer Woche bereits zum direkten Duell zwischen Büblingshausen und Homberg kommt. Auch die beiden Aufsteiger aus der Marburger Kreisoberliga, der TSV Röddenau und Türk Gücü Breidenbach liegen noch in Schlagdistanz zum rettenden Ufer und damit zu den Hombergern. Besonders Breidenbach kann mit einem Sieg beim abgeschlagenen Schlusslicht TSV Klein-Linden die Homberger unter Druck setzen. Der TSV, der seit Winter wieder von Aufstiegscoach Benni Höfer trainiert wird, greift nach schwacher Trainingsbeteiligung in der Vorbereitung in den verbleibenden 13 Spielen nach dem letzten Strohhalm.

Eindeutiger ist die Lage im vorderen Feld der Tabelle. Spitzenreiter Fernwald hat seinen ohnehin starken Kader zusätzlich mit Ex-Watzenborn-Angreifer Denis Weinecker verstärkt und den Aufstieg fest im Blick. Dahinter kämpfen mit dem VfB Marburg und der SG Kinzenbach noch zwei Teams um den direkten Aufstieg und den Relegationsplatz.