2024-05-10T08:19:16.237Z

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Dreh- und Angelpunkt beim SV Bischofsmais: Spielertrainer Matthias Pauli  F: Weiderer
Dreh- und Angelpunkt beim SV Bischofsmais: Spielertrainer Matthias Pauli F: Weiderer

Bischofsmais setzt sich bescheidene Ziele

Nach Umgliederung in den Oberen Wald: Pauli-Elf strebt lediglich gesicherten Mittelplatz an +++ Mannschaft wird verjüngt

Der SV Bischofsmais schloss die Saison 2015/2016 in der Kreisklasse Mitlerer Wald zwar auf Tabellenplatz acht ab, kämpfte aber lange Zeit gegen den Abstieg. Für den Vizemeister von 2015 war das Abschneiden unbefriedigend. Der Verein ist nun in den Oberen Wald umgruppiert worden und möchte sich dort wieder stabilisieren.
"Das Abschneiden in der vergangenen Runde war enttäuschend. Wir hatten zwar mit Verletzungspech zu kämpfen, dennoch hätten wir uns mehr erhofft", gibt SVB-Teammanager Peter Vogl offen und ehrlich zu. Über die Umgruppierung in den Oberen Wald freut man sich im Lager des früheren Bezirksligisten. "Wir spielen jetzt ausnahmslos gegen Landkreisvereine und haben viele Derbys. Darüber sind wir natürlich begeistert", betont Vogl. Im Kader gab es einige Veränderungen. Vom weit hinter den Erwartungen gebliebene Tscheche Jan Sebek hat sich der Klub getrennt, dafür wurde mit Jiri Pavlik ein erfahrener Angreifer verpflichtet. Der Blondschopf spielte unter anderem schon für Prackenbach, Bernried, Langquaid und Dreisessel. "Jiri soll gemeinsam mit Matthias Pauli für Tore sorgen und unser Offensivspiel beleben", lautet die Vorgabe von Vogl. Der zuletzt nicht mehr eingesetzte Stephan Baumann hat die Gelb-Schwarzen Richtung FC Rinchnach verlassen.

Vogl: »Unser Kader ist etwas stärker und vor allem breiter geworden.«


Das Aufgebot wurde zudem durch die Youngsters Michael Pfeffer (FC Rinchnach), Matthias Krampfl (FC Kaikenried), Christoph Wildfeuer und Tom Stey (beide eigene Jugend) verstärkt und erweitert. Auch Keeper Ralf Kroiß hat seine lange Sperre abgesessen und ist wieder spielberechtigt. "Unser Kader ist etwas stärker und vor allem breiter geworden", ist Bischofsmais Manager überzeugt. Dennoch hält Peter Vogl den Ball flach: "Einige Teams können wir nur schwer einschätzen, daher ist eine genaue Prognose nicht möglich. Wir wollen in erster Linie nicht in den Abstiegskampf verwickelt werden und uns im gesicherten Tabellenmittelfeld platzieren. Wenn mehr herausspringt, haben wir nichts dagegen."
Aufrufe: 029.6.2016, 14:18 Uhr
Thomas SeidlAutor