Biene sucht den Anschluss ans Mittelfeld

Nach der frustrierenden Niederlage im Kellerduell gegen Aufsteiger Voxtrup (1:3) haben sich die Emsländer zusammengerissen. Beim TSV Oldenburg holten sie einen Zähler, danach gewannen sie gegen Schlusslicht Pewsum 2:1. Es passte zuletzt bei den Bienern. Die Stimmung ist deutlich besser. „Das war der Brustlöser“, zeigt sich der Trainer erleichtert.

Beim Training in dieser Woche erkannte Manemann sogar wieder eine gewisse Leichtigkeit, die zuletzt einfach gefehlt hatte. Gegen Bad Bentheim will der Coach auf alle Fälle am 4-4-2-System festhalten. Deshalb wird er vermutlich auch die Formation nicht verändern. Zuletzt musste er umstellen, weil Keeper Florian Hillebrand in Oldenburg die Rote Karte gesehen hatte. So bleibt Lars Wentker im Tor.

Die Umstellung weg vom 4-2-3-1 hat der Mannschaft Sicherheit gegeben. Frank Gerdelmann ist aus der Viererkette neben den torgefährlichen Simon Schäfer gerückt. „Dann können wir vorn den Ball halten“, erklärt Manemann, der nur Position gegen Position tauschen will. Zudem verfügten die Emsländer zuletzt über mehr Torchancen.

Manemann hofft, dass die Durststrecke seiner Elf beendet ist. „Ich bin sehr zuversichtlich. Gegen Bad Bentheim fordert er höchste Konzentration, um den weiteren Schritt nach vorn zu ermöglichen.

Der Coach kennt die Bentheimer Qualitäten: Nämlich Jörg Husmann, der zusammen mit Mario Fischer für das Team verantwortlich zeichnet, auf der Sechser- und Dennis Maschmeier auf der Zehner-Position sowie den ehemaligen Speller Stürmer Sebastian Schmagt. Im Tor stand sechsmal in dieser Saison Lars Möhring, der drei Jahre am Biener Busch aktiv war, aber zuletzt sowie auch beim 1:1 im Hinrundenvergleich nur auf der Bank saß.

Die Biener wollen trotz widriger Witterungsverhältnisse unbedingt spielen. „Das Wetter muss kein Nachteil sein für uns, meint Manemann.