„Ich hatte zwei Wunschlose. Die SV Ahlerstedt/Ottendorf und den Rotenburger SV“, so Ippensens Spielertrainer Sebastian Burfeind. Die Aufgabe ist für sein Team sicherlich äußerst anspruchsvoll, aber nicht unlösbar. Denn der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Dass auf dem Trainingsplatz gespielt wird, könnte dabei sogar ein kleiner Vorteil sein. „Es ist immer interessant, gegen bessere Mannschaften zu spielen, denn aus den Spielen kann man lernen. Wir werden danach sehen, wo es etwas zu verbessern gibt“, so Burfeind.
Die Gastgeber leben nicht zuletzt von ihren kämpferischen Tugenden, auch das könnte zum Plus werden. „Wir werden versuchen, über den Kampf ins Spiel zu finden. Darin sehe ich unsere Chance“, so Sebastian Burfeind, der personell weitgehend aus dem Vollen schöpfen kann. Fehlen werden Marco Klindworth (Knie) und Ole Vollber (beruflich verhindert).
RSV will Tempo machen
„Beim Gegner ist nach dem Aufstieg sicher noch viel Euphorie vorhanden. Daher werden wir konzentriert an die Aufgabe gehen und das Spiel sehr ernst nehmen. Wir wollen versuchen, das Tempo hoch zu halten, wollen viel Ballbesitz“, sagte Trainer Tim Ebersbach, der mit einem großen Kader (ein Dutzend Neuzugänge) in die Vorbereitung startete und erst einmal die richtige Mischung finden muss.
„Wir wollen im Pokal schon zwei oder drei Runden weiter kommen. Doch wichtig ist, dass wir eine gute Saison spielen“, so Ebersbach, der aus eigener Erfahrung weiß: „Wichtig ist, dass lange hinten die Null steht. Als Spieler haben ich immer beobachtet, dass man solche Spiele ab der 60. Minute gewinnt“, sagte Tim Ebersbach. (mk)
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Dieser Artikel stammt von der Zevener Zeitung