2024-06-14T14:12:32.331Z

Pokal
Foto: Peters
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Bezirksligaduell in Gerderath

In der zweiten Kreispokalrunde heute Abend gegen Dremmen. Kückhoven spielt bei Würm-Lindern, Teveren muss nach Oberbruch. A-Liga-Derby in Breberen. Zwei Nachbarn treffen sich beim SC 09 Erkelenz.

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In der zweiten Kreispokalrunde heute ab 18.30 Uhr greifen auch die sechs Mannschaften ein, die auf Verbandsebene spielen. Dabei gibt es zwei Top-Partien.

In Gerderath stehen sich zwei Bezirksligisten gegenüber. Sparta will nach dem Abstieg aus der Landesliga wieder Fuß fassen. Trainer Bernd Nief muss seine Mittelfeldzentrale neu ordnen. Gegen Dremmen, das den Kader breiter aufgestellt hat, dürfte die Sparta aus der Defensive heraus ihr Spiel aufbauen. Die Gäste wollen ihre Geschwindigkeitsvorteile ausspielen.

Würm-Lindern hofft wieder auf das Erreichen der Mittelrheinpokalrunde. Doch der Weg ist steinig. Heute kommt das Bezirksliga-Topteam aus Kückhoven, das SG-Trainer Hermann-Josef Lambertz viele Jahre trainiert hat. Würm-Lindern fehlen vor der großen Herausforderung einige Spieler, so dass der Trainer die bewährte „Pokaltaktik“ anwenden muss. Hält die Defensive dem Sturmlauf der Kückhovener stand, müssten sich Konterchancen ergeben. Die will der Gast aber vermeiden.

Teveren ist als Landesligist die ranghöchste Mannschaft im Kreispokal. Der Einstieg erfolgt beim BC 09 Oberbruch, der nach zwei klaren Siegen dem Favoriten ohne Angst begegnet. Gefordert wird aber zunächst die Defensive sein. Vielleicht gibt es ein Wiedersehen mit Torwart Pierre Wolf, der vom OBC zur Germania gewechselt ist.

Schafhausen muss „teilen“. Denn am heutigen Freitagabend ist man auch beim Rurdorfer Sommercup vertreten. So wird denn wohl eine Mischung aus erster und zweiter Mannschaft bei B-Liga-Neuling Doveren antreten. Doveren kennt sich mit solchen Teams aus; gegen Kuckum kam man weiter. Schafhausen hat eine andere Qualität.

Uevekoven trifft um 19 Uhr auf der Kuckumer Asche „alte Bekannte“. Denn mehrere Spieler wechselten von den Sportfreunden zu Dynamo Erkelenz, das sich auf das „Wiedersehen“ freut. Dynamo-Vorsitzender Andreas Haas muss zwar auf Urlauber verzichten; die anderen Spieler dürften aber topmotiviert sein. Uevekoven muss sich schnell an die Gegebenheiten gewöhnen. Bei Dynamo hofft man wieder auf viele Zuschauer; gegen Germania Hilfarth hatte man 107 gezählt.

Ein A-Liga-Derby mit einiger Brisanz gibt es in Breberen gegen Nachbar Birgden-Langbroich-Schierwaldenrath. Breberen gewann in der vergangenen Saison beide A-Liga-Spiele und ist gut aufgestellt. Die SVG setzt auf die Torjägerqualitäten von Thomas Klaßen, der in der vergangenen Saison noch in Breberen spielte.

Zwei A-Ligisten stehen sich in Hilfarth gegenüber. Die Jahn-Elf hat die erste Runde problemlos gemeistert, Klassenneuling Wassenberg-Orsbeck hatte im Derby in Myhl mehr Probleme. Es dürfte darauf ankommen, wer sich in der Offensive besser behaupten kann.

Beim SC 09 Erkelenz freut man sich auch auf ein Nachbarschaftsduell. Das Team von Trainer Michael Brom rechnet sich Chancen gegen Schwanenberg aus. Die Gäste, die ehemalige Erkelenzer A-Junioren im Kader haben, werden mit den Erkelenzern einige Arbeit haben.

Heinsberg-Lieck braucht wieder Rico Schreinemachers in Torlaune, wenn es nach Golkrath geht. Denn der SV wird zwar seine Defensive verstärken, von dort aber immer wieder schnelle Angriffe starten. Die Golkrather haben in der Vergangenheit oft ihre Offensivstärke unter Beweis gestellt.

Rurich hat bei Ay-Yildizspor nie aufgegeben und ist belohnt worden. Jetzt wartet mit A-Ligist Helpenstein ein ganz anderes Kaliber. Der Gast hofft, dass eine starke Halbzeit wieder zum Sieg reicht.

Zwei C-Ligisten sind noch im Wettbewerb. Merbeck hat sich am späten Dienstagabend gegen Ratheim durchgesetzt und erwartet um 19.30 Uhr den Lokalrivalen SC Wegberg, der gewarnt ist. Aphoven-Laffeld hat in Unterbruch Moral bewiesen. Gegen den B-Ligisten Lövenich muss man aber noch zulegen. Denn der STV hat gegen zwei C-Ligisten insgesamt elf Tore erzielt. (sie)

Vier interessante B-Liga-Duelle

Vier interessante B-Liga-Duelle hat die zweite Runde zu bieten. Waldenrath-Straeten muss sich auf einen Gegner einstellen, der auch eine geballte Ladung Erfahrung mitbringt. Das trifft vor allem auf Volkan Özdemir zu, der in der vergangenen Saison 38 Tore erzielte und in der ersten Runde in Rath-Anhoven mit einem Hattrick aufwartete.

Kirchhoven und Süsterseel sind in ihren Staffeln Vizemeister geworden. Im Pokal hat sich Kirchhoven in vergangenen Jahren hervorgetan. Das möchte man jetzt auch wieder. Süsterseel gilt aber als spielstark.

Waldfeucht-Bocket hat in seinen beiden Heimspielen acht Tore erzielt. Die Aufgabe gegen Geilenkirchen wird aber schwerer. Der FSV kann Tempo machen.

Kleingladbach stützt sich auf die Defensive. Damit will man den Lokalrivalen Millich in die Knie zwingen. Der Gast kommt als Favorit, doch diese Rolle wird an der Heubahn nicht leicht zu bestätigen sein.

Aufrufe: 024.7.2015, 08:41 Uhr
André NückelAutor