Beverner halten vor Partie in Damme "Kriegsrat" ab

in ihren Grundfesten erschüttert. Nach der 0:4-Auswärtspleite am Sonntag in Holdorf herrschte bei allen Beteiligten und den Machern des Clubs erstmal Redebedarf. "Am Sonntag haben wir noch in der Kabine gesessen, und auch am Dienstagabend haben wir uns mit der Mannschaft zusammengesetzt", berichtet Beverns Trainer Matthias Risse. "Wir haben die aktuellen Gegebenheiten analysiert und einen gemeinsamen Nenner gefunden", so Risse. Nun gelte es erstmal, bis zum Winter so viele Punkte zu holen, wie es eben geht, sagt Beverns Trainer. In den Gesprächen habe er bei seinen Spielern eine große Unzufriedenheit aufgrund der aktuellen sportlichen Lage feststellen können.

Der Beverner Vorstand demonstriert nach Außen hin Geschlossenheit. Man werde weiterhin die Ruhe bewahren, lautete der allgemeine Tenor. Dies machte Clubchef Hansi Dreckmann nur wenige Stunden nach der Partie in Holdorf im Gespräch mit der NWZ deutlich.

Im Dersa-Sportpark treffen nun mit RW Damme und dem SV Bevern zwei Sorgenkinder der Liga aufeinander. Auch die Rot-Weißen hatten sich vom bisherigen Saisonverlauf viel mehr versprochen. Beide Teams müssen jetzt erstmal kleinere Brötchen backen. Derweil bangt Risse um den Einsatz von Bastian Schnaase, Jakub Kurkowska und Innenverteidiger Bastian Diedrich. "Der Kader ist ganz schön zusammengeschrumpft. Aber ich hoffe, dass Bastian, Kuba und Basti zum Kader gehören werden", sagt Risse.