2024-05-02T16:12:49.858Z

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Piet Risse (in Gelb) wird zwar hier von Christian Luhr gestoppt, markierte aber später das 3:1 und machte den Weg frei zum 5:2-Heimsieg für Bevern über Falke Steinfeld. Björn Lichtfuß
Piet Risse (in Gelb) wird zwar hier von Christian Luhr gestoppt, markierte aber später das 3:1 und machte den Weg frei zum 5:2-Heimsieg für Bevern über Falke Steinfeld. Björn Lichtfuß

Bevern lässt auf eigener Herdplatte nichts anbrennen

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Spitzenspiel gegen Falke Steinfeld 5:2 (2:1). Die gut 200 Zuschauer sahen das erwartete Topspiel.

Beide Mannschaften hatten genügend Sprit in ihren Tanks und gaben vom Anpfiff weg Vollgas. In der Anfangsphase machten die Falken die Sportanlage des Rivalen zu ihrem Hoheitsgebiet. Sie bestimmten das Spiel und gingen auch verdient in Führung. Marcel Lindner hämmerte einen durchaus haltbaren Freistoß aus zentraler Position ins Beverner Tor (22.).

Nach einer halben Stunde kamen die Beverner besser ins Spiel. Zudem kreierten sie auch Tormöglichkeiten. Erneut war eine Standardsituation der Ausgangspunkt für ein Tor.

Sebastian Sander sprintete in einen von Jannis Wichmann getretenen Freistoß und drückte diesen am ersten Pfosten zum Ausgleich über die Linie (35.). Nur zwei Minuten später durfte sich Wichmann in die Torschützenliste eintragen. Nach einer kurz ausgeführten Ecke, Piet Risse hatte Felix Jansen bedient, landete dessen Flanke punktgenau auf dem Kopf von Wichmann, der so die erstmalige Führung markieren konnte.

In der zweiten Halbzeit schalteten die Hausherren noch einen Gang höher. Folgerichtig fiel das 3:1. Bei diesem Treffer hatte jedoch Kommissar Zufall seine Finger im Spiel.

Der zuvor eingewechselte Arthur Janzen hatte eine Flanke von Risse knapp verpasst. Doch der Ärger hielt sich in Grenzen, denn Risses Vorlage zappelte Sekunden später im Steinfelder Netz (53.).

Die Falken steckten aber nicht auf und fuhren noch einmal ihre Krallen aus. In der 63. Minute konnte der SV Bevern einen Steinfelder Konter nicht entschlossen genug klären. Davon profitierte Maxim Repinetchii, der für sein Team verkürzte.

Ins Wanken kam Bevern aber nicht mehr. Dafür zeigte sich die Mannschaft zu gefestigt. Eine Viertelstunde vor Schluss wurde Sander von Risse angespielt. Sander, der wohl in der Form seines Lebens sein dürfte, nahm "die Kirsche" gekonnt an, spielte sogar noch Falkes Keeper Patrick Bergmann aus und schob ein (75.).

Nun war der Keks gegessen, obwohl Steinfeld sich gegen die drohende Niederlage stemmte. Die Gäste machten weiter auf und wurden ausgekontert. Arthur Janzen eroberte den Ball und brachte ihn im Steinfelder Tor zum 5:2-Endstand unter (80.).

Tore: 0:1 Lindner (22.), 1:1 Sander (35.), 2:1 Wichmann (37.), 3:1 Risse (53.), 3:2 Repinetchii (63.), 4:2 Sander (75.), 5:2 Janzen (80.).

SV Bevern: Puncak - Tobias große Macke, Stagge, Wichmann, Bürkle, Schnaase, Schulte (77. Stoimenou), Henning große Macke (57. Manuel Janzen), Jansen (46. Arthur Janzen), Risse, Sander.

Schiedsrichter: Stefan Fehlsdorf (Haselünne).

Aufrufe: 09.11.2015, 17:00 Uhr
Stephan TönniesAutor