Im Sportfreunde-Lager ist man sich der Lage bewusst. Nur einen Punkt aus drei Spielen haben sie geholt. "Nach einem ordentlichen Spiel in Laupheim haben wir gegen Neckarsulm nichts reingeworfen. Gegen Heiningen war es einen Tick besser, aber dennoch hat der Gegner völlig verdient gewonnen", so Schift.
Mit jetzt 23 Punkten hat sich die Abstiegszone genähert. Albstadt hat drei Zähler weniger und steht auf einem Abstiegsplatz. Doch Trainer Alexander Eberhart ist guter Dinge. Er hat die Mannschaft nach dem 9. Spieltag übernommen - damals war der FC Letzter. Jetzt ist er gefestigt, hat in Neckarsulm zwar 0:2 verloren, "aber wir haben 60 Minuten keine Torchance zugelassen", wie Eberhart nicht ohne Stolz anmerkt. "Denn Neckarsulm sehe ich als Aufstiegsanwärter Nummer 1 noch vor Göppingen."
Seinen Gegenüber Thorsten Schift schätzt Eberhart. Die beiden telefonieren ab und zu miteinander. "Ich gönne ihm 33 Punkte in der weiteren Rückrunde", meint Eberhart schmunzelnd, wohl wissend, dass damit eine mögliche Haller Siegesserie erst nach diesem Samstag beginnen würde.
Während in Albstadt der ganze Kader fit ist, hat Thorsten Schift einige Ausfälle zu kompensieren. Bastian Joas und Constantin-Alin Ladaru fallen nach ihren Verletzungen aus dem Heiningen-Spiel aus. Zudem plagt sich Matthias Haag mit einem Magen-Darm-Infekt herum, auch Chris Baumann hat sich einen Infekt eingefangen. Der Einsatz von Kevin Lehanka ist nach einer Magenspiegelung gefährdet.
"Wir haben in dieser Woche vor allem an der Struktur gearbeitet", berichtet Schift. Denn zuletzt ist sein Team "nicht in das Spiel reingekommen". Im Fokus steht, wesentlich mehr Dinge "fußballerisch zu lösen".
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