Mit Reichardt und Olumide
Das Team, das durch den Dreier in Alzenau nach langer Leidenszeit den Sprung auf einen sicheren Platz geschafft hat, wird um einen erneut erfolgreichen Auftritt bemüht sein. „Jetzt müssen wir nicht mehr aufholen, sondern eine Position verteidigen, die wir uns erarbeitet haben. Das sollte die Motivation und den Glauben an die eigenen Qualitäten nochmals steigern“, spornt Trainer Djuradj Vasic an. Vermutlich wird er die in Alzenau eingetauschten Philip Reichardt und Joseph Olumide in die Startelf beordern. Paolo Cavallo (Oberschenkelzerrung) und der ebenfalls lädierte Ferhat Gündüz fehlen. Am Start ist dagegen Sascha Amstätter, der beim emotionsgeladenen 2:1-Hinspielcoup überragt und die beiden Kopfballtreffer von Chris Hübner vorbereitet hatte. Nach der Roten Karte gegen Younes Bahssou fuhr der SVW am 7. September 2013 die Punkte in Unterzahl ein. Es war für lange Zeit das letzte glanzvolle Spiel. „Eschborn hat in der Winterpause wichtige Spieler verloren, aber immer noch genügend Qualität“, sagt Amstätter in Anspielung auf den Wechsel von Jonas Grüter vom FCE nach Wiesbaden.
Somit treffen zwei Teams aufeinander, die inzwischen ihr Gesicht verändert haben. Beim SVW kommt immer mehr die Erfahrung der weiteren Zugänge Masar Qosa, Marko Kopilas und Christian Demirtas zur Geltung, die nach längeren Spielpausen zunehmend ihren Rhythmus fin
den. Während Amstätter, der keinerlei Absichten hegt, aus seinem bis 2015 datierten Vertrag vorzeitig auszusteigen, nach Verletzung und Erkrankung auf Touren kommt.
Fünf runter, aber keiner will hoch