2024-04-30T13:48:59.170Z

Testspiel
F: Brückner Oli Drachenberg behauptet den Ball gegen zwei Stendaler
F: Brückner Oli Drachenberg behauptet den Ball gegen zwei Stendaler

Bernburg und Stendal unentschieden

Nicolas Weber und Clemens Berlin treffen doppelt ins Netz

Für das Oberligateam des TV Askania stand am Samstag der erste Leistungsvergleich unter freiem Himmel auf dem Tagesprogramm. Mit den 1. FC Lok Stendal gastierte kein unbekanntes Gesicht in der Bernburger Sparkassen-Arena. Denn beide Mannschaften kennen sich noch gut genug aus diversen Duellen in der Verbandsliga Sachsen Anhalts.
Beim Gastgeber gab es auch einige neue Gesichter im Team zu sehen. Im Aufgebot des TVA schafften es sofort auch die beiden neuen Wintertransfers: Aleksejs Gilnics, der vom lettischen Erstligisten FS Metta an die Saale wechselte und Jihad Mirza, der sich vom Ligakonkurrenten International Leipzig den Saalestädtern anschloss. Zum anderen waren dabei die Debütanten Vincent Dabel und Michael Schoon.

Die Anfangsviertelstunde gehörte dem Gastgeber. Askania erspielte sich ein ordentliches Chancenplus und ließ gute Möglichkeiten durch Schubert und Drachenberg fahrlässig liegen. Die Bestrafung dafür sollte nicht lange auf sich warten. Denn Stedal rollte nun viel besser über den Kunstrasenplatz in der Bernburger Sparkassen-Arena. In der 18. Spielminute wurden die Gäste das erste Mal so richtig gefährlich. Martin Gebauer erzielte mit der ersten guten Torszene das 0:1 aus dem Stand - genau in den Torwinkel.

Dieses Führungstor beflügelte die Stendaler. Das Spiel wurde fortan völlig offen. Chancen gab es auf beiden Seiten. Allerdings verbuchten den nächsten Treffer erneut die Gäste aus der Altmark. Clemens Berlin baute die Führung der Gäaste weiter aus (43.). Die Freude darüber blieb aber nicht lang. Nach toller Freistoß-Vorlage durch Marcus Schubert stieg Schlegel im Strafraum am höchsten und nickte zum Anschlusstreffer ein (44). Mit einer knappen Führung für Stendal endete die erste Halbzeit.


F: Brückner Patrik Schlegel köpft das 1:2 vor dem Pausenpfiff

Mit dem Wiederanpfiff erwischte der Gastgeber einen Start nach Maß. Bereits in der 47. Spielminute gelang Nicolas Weber der 2:2-Ausgleichstreffer für die Bernburger. Askania erspielte sich nun wieder ein leichtes Übergewicht. Doch auch die Gäste auch Stendal blieben stets gefährlich in ihren Angriffsbemühungen. So gelang Stendal erneut der Führungstreffer durch Berlin in der 70. Spielminute. Doch auch dieses Mal fand Askania noch die passende Antwort. Nicolas Weber erzielte fünf Minuten vor dem Spielende den hochverdienten Ausgleichstreffer.

Aufrufe: 02.2.2016, 11:21 Uhr
sft-sportfotosAutor