Bergeborbecker Spieler beleidigen Schiri

Zu diesem Zeitpunkt stand das Spiel 7:0 für die Gastgeber aus Schönebeck. Neutrale Beobachter urteilten später, dass es aus Sicht der Bergeborbecker keinen Grund gab, derart die Kontrolle über sich zu verlieren. Der Schiedsrichter habe die Partie der untersten Spielklasse vielmehr korrekt gepfiffen.

Das sahen die Kicker aus Bergeborbeck offenbar anders. Weil sie sich verpfiffen fühlten, gingen sie den Schiedsrichter an, als dieser in der 75. Minute Gelb-Rote Karten zückte. Sie stießen wüste Beleidigungen und Beschimpfungen aus. Laut einem Augenzeugen soll der Unparteiische in der Folge von den Bergeborbecker Spielern bespuckt worden sein.

Obwohl die Begegnung zu diesem Zeitpunkt noch lief, verließen die Ballfreunde III geschlossen das Feld. Gerhard Gerfert sah sich daraufhin gezwungen, die Partie vorzeitig abzubrechen.