2024-05-02T16:12:49.858Z

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Berg holt Fabian Ammon vom Göppinger SV

Verteidiger kommt als Ersatz für den zurückgetretenen Lars Heller - TSV spielt am Samstag gegen Unterhaching

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Berg / sz

Die Planungen für die kommende Verbandsliga-Saison laufen beim TSV Berg weiterhin auf Hochtouren und langsam aber sicher bekommt der Kader sein neues Gesicht. In dieser Woche haben die TSV-Verantwortlichen wieder auf dem Transfermarkt zugeschlagen: Mit dem 28-jährigen Fabian Ammon, der zuletzt beim Ligakontrahenten 1. Göppinger SV unter Vertrag stand, verpflichtete der TSV einen Oberliga-erfahrenen Defensivspieler. Nach dem Karriereende von Innenverteidiger und Leistungsträger Lars Heller hat der oberschwäbische Verbandsligist positionsgetreu seinen Kader aufgerüstet.

Der 1,89 Meter große Innenverteidiger Fabian Ammon zog berufsbedingt in die Region und absolviert seit einem halben Jahr in Meckenbeuren sein Referendariat. In der Hinrunde der vergangenen Spielzeit war Ammon in Göppingen als Stammspieler gesetzt, konnte aber aufgrund seines Umzugs in der Rückrunde keine Partie mehr für den Sportverein bestreiten. ,,In dieser Zeit trainierte er bereits bei uns mit", berichtet TSV-Co-Trainer Patrick Singrün. Seit Montag ist es nun offiziell, dass Ammon in der kommenden Saison das Trikot des TSV Berg tragen wird.

Nach Christian Hepp, Sebastian Willibald, Artur Müller und Moritz Fässler ist der gebürtige Schwäbisch Gmünder der fünfte Neuzugang in der Mannschaft von Cheftrainer Adrian Philipp. ,,Fabian bringt viel Erfahrung mit, hat ein sehr gutes Stellungsspiel und eine intelligente Spielöffnung", sagt Singrün. ,,Jetzt ist es wichtig, dass er wieder viel Spielpraxis sammelt, um in den Rhythmus zu kommen."

Aktiv begann Ammon seine Fußball-Karriere bei der zweiten Mannschaft des VfR Aalen und stieg mit ihr in die Verbandsliga auf. 2010 zog es ihn dann nach Göppingen. Für ein halbes Jahr spielte er zwischenzeitlich für den 1. FC Normannia Gmünd in der Oberliga. Ob die Personalplanungen beim TSV Berg damit abgeschlossen sind, ist noch nicht sicher. Singrün: ,,Wenn noch eine Tür aufgeht, werden wir schauen, was möglich ist."

Aufrufe: 09.7.2014, 15:10 Uhr
Schwäbische ZeitungAutor