2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Thomas Friauf traf in Strausberg bereits nach neun Minuten für den FC Mecklenburg  zum wichtigen 1:0. Albrecht
Thomas Friauf traf in Strausberg bereits nach neun Minuten für den FC Mecklenburg zum wichtigen 1:0. Albrecht

Bereits zur Pause war alles klar

FCM Schwerin feiert beim 4:0 in Strausberg fünften Saisonsieg

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Schon nach dem 2:1-Sieg gegen Tennis Borussia Berlin, als der FC Mecklenburg Schwerin wieder einmal frühe Tore schoss, hatte Spielmacher Tino Witkowski gesagt, dass „Loslegen wie die Feuerwehr“ genau das „Ding“ der Schweriner sei.

Hatte es gegen Hansa Rostock II vor einer Woche nach einer 2:0-Pausenführung nur zu einem 2:2-Remis gereicht, so brachte das Oberliga-Team von Trainer Enrico Neitzel gestern beim 4:0 in Strausberg eine 3:0-Pausenführung diesmal locker über die Runden.

Und losgelegt wie die Feuerwehr hat der FCM ebenfalls. Bereits nach neun Minuten war Thomas Friauf nach Vorarbeit von Evgeni Pataman zur Stelle und traf zum 1:0. 13 Minuten später legte Witkowski für Abiola Folarin auf – der erst im Sommer nach Schwerin gekommene Nigerianer bedankte sich mit seinem siebten Saisontreffer. Kurz vor dem Seitenwechsel trat erneut Pataman in Aktion – aber diesmal als Verwerter einer Witkowski-Vorarbeit. Und es hätte noch deutlicher werden können, denn Friauf ließ in der Nachspielzeit von Abschnitt eins noch zwei Hochkaräter liegen.

Und so ging es nach dem Pausentee weiter. Folarin, Witkowski, Friauf, Pataman und Laudan hatten jeweils einen vierten Schweriner Treffer auf dem Fuß. Aber erst in der Schlussphase sollte dieser gelingen: Fiete Walter machte in der 89. Minute endgültig den Deckel drauf. „Wir haben das sehr, sehr gut gemacht. Aber in der zweiten Halbzeit hätten wir noch zwei, drei Tore mehr machen müssen“, urteilte ein sehr zufriedener Trainer Enrico Neitzel.

Bevor es am kommenden Sonnabend beim SV Lichtenberg um die nächsten drei Punkte geht, ist der FC Mecklenburg am Mittwoch zunächst noch im Nachholspiel des Pokal-Achtelfinales gefragt. Um 19.30 Uhr gastiert der FCM beim Gnoiener SV – und dieses Mal wird hoffentlich wirklich gespielt.

FC Mecklenburg Schwerin: Rohde – Wandt, Popov, Schilling, Schmal (74. Laumann), Kaminski, Laudan, Friauf (53. Stubbe), Pataman (87. Walter), Witkowksi, Abiola.

Aufrufe: 028.11.2016, 11:30 Uhr
habi/vobeAutor