Dass der SC Bocholt am Ende trotzdem als Sieger vom Platz ging, lag zum einen an der mangelnden Chancenverwertung der "Jungbullen" und zum anderen an der Effizienz der Gäste.
Lukas Tewesmeier hatte die Bocholter auf dem Kunstrasen in Lüttingen in der 22. Spielminute in Führung gebracht. Es sollte die einzige Großchance für den Bezirksligisten bleiben, der das Ergebnis bis zum Abpfiff hielt, obwohl der Landesligist mehr Spielanteile zu verzeichnen hatte. Daniel Beine, Coach der Hö.-Nie.-Reserve: "Wir haben den Test trotz zahlreicher Ausfälle gut über die Bühne gebracht. Auch wenn das Ergebnis am Ende nicht stimmte, so habe ich doch gesehen, dass die Jungs auf einem guten Weg sind. Die Körpersprache stimmte, und der Einsatz war da", sagt der Spielertrainer, der selbst verletzungsbedingt passen und zudem auf Luca Plum, Hassan Hamzaoglu und weitere wichtige Akteure verzichten musste.
SV Hö./Nie. II: Juttner - K. Etuk, Sankowski, Millar, Klein-Schmeink, Sengbusch, Groes, Wilbers, Saka, Wilde, B. Etuk.