Antreten werden die C-Jugendlichen, die am Samstag und Sonntag um den FVM-Hallenpokal kämpfen werden. Wobei der Kampf ein Element ist, auf das es im Futsal-Modus weniger ankommt. Und auch sonst ist alles ein wenig anders: Während sonst in der Halle ein filzbezogener Ball auch über Banden im Spiel gehalten wird, sind beim sogenannten Futsal-Turnier kleinere Bälle im Einsatz, die an allen Seiten ins Aus gehen können.
Das Spielgerät, das sich in die brasilianischen Nationalfarben hüllen kann, ist kleiner und auch rund 20 Gramm schwerer.
Zwei Schiris sind zu sehen, die jeweils eine Linie im Blick haben. Genauer gesagt die Linien des Handballfeldes, das in der Halle per roter Linie gekennzeichnet ist. Und dort geht es vor allem um eins: Tempo. Schnell fliegt der Ball, der durch sein höheres Gewicht weniger springt, aber mehr beschleunigen kann, von einem Tor zum anderen. Torwart-Abstöße über die Mittellinie sind erlaubt, Körperkontakt hingegen weniger. Zuschauen ist beim Futsal wirklich ein Spaß. Wer sich daran gewöhnt hat, dass mit Linien, Einkicks statt Einwürfen und direkten Freistößen gespielt wird, findet schnell Gefallen.
Der Eintritt zum Spektakel ist an beiden Tagen frei, los geht es jeweils ab 10.30 Uhr, die Spieltage enden gegen 18 Uhr.