2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Der Mann des Tages: Martin Giermeier (li.) - im Zweikampf mit dem späteren Gelb-Rot-Sünder Sean Erten - erzielte zwei Treffer selbst und holte den Elfmeter zum 2:1 raus. F: Geisler
Der Mann des Tages: Martin Giermeier (li.) - im Zweikampf mit dem späteren Gelb-Rot-Sünder Sean Erten - erzielte zwei Treffer selbst und holte den Elfmeter zum 2:1 raus. F: Geisler

FCP bleibt in der Siegerspur - Waldkirchen verteidigt Spitze

30. Spieltag: Pfarrkirchen nach 3:0 ganz dicht vorm Klassenerhalt +++ Ergoldings vierter Streich +++ Hebertsfeldener 0:3 mit Pleiten, Pech und Pannen

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Nach dem dritten Heimsieg in Serie schnuppert der 1. FC Passau wieder am Landesliga-Klassenerhalt. Der TSV Waldkirchen scheint gerade rechtzeitig vorm Saisonendspurt wieder in Form zu kommen. Nach dem souveränen 5:1 unter der Woche in Markt Schwaben legten die Männer von Cheftrainer Matthias Höllmüller am heutigen Samstagnachmittag nach. Einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt hat die TuS Pfarrkirchen getan. Die Rottaler besiegten das abgeschlagene Schlusslicht Markt Schwaben mit 3:0 und brauchen wohl nur noch einen Sieg zur Rettung. Das Team der Stunde in der Landesliga Südost ist aber der FC Ergolding. Der 1:0-Auswärtserfolg in Gerolfing war bereits der vierte Sieg in Serie.

1. FC Passau - TuS Holzkirchen 3:2 (1:0)

Klar, Michael Eibl ist zurück aus den USA und Martin Giermeier ist nach seiner langen Verletzungspause auf dem Weg zu alter Top-Form. Aber würde das reichen gegen das Topteam aus Holzkirchen, das sich mit einem Dreier beim Rangvorletzten an die Tabellenspitze hätte ranpirschen können? Die Antwort konnten die 250 Zuschauer nach 90 bärenstarken Minuten der Dreiflüssestädter voller Zuversicht geben: Ja, der FC ist nach dem dritten Sieg in Serie zurück im Rennen um den Klassenerhalt. Schon nach acht Minuten stellten die spielstarken Hausherren die Weichen auf Sieg. Mann des Nachmittags, Martin Giermeier, versenkte eine Hereingabe von Patrick Weber zum 1:0 (8.). Auch danach war der FC die deutlich aktivere, die deutlich gefährlichere Mannschaft. Nach der starken ersten Halbzeit der Gastgeber verlief Durchgang zwei zunächst ausgeglichener, der Ausgleichstreffer der Gäste fiel dennoch auf unnötige Art und Weise. Ein Foulspiel auf der linken Außenbahn wurde von Schiedsrichterin Doris Kausch nicht geahndet. Während die Passauer Defensivreihe vergeblich auf den Pfiff wartete, reagierte Maximilian Dengler am schnellsten und schob die Kugel aus halblinker Position in die Maschen (51.). Doch die Antwort folgte prompt: Giermeier konnte auf Höhe der Grundlinie nur mit einem Foulspiel gestoppt werden, den fälligen Elfmeter versenkte Felix Schneider platziert neben den linken Pfosten (55.). Die gelb-rote Karte gegen Sean Erten, der für zwei Fouls im Spiel jeweils verwarnt wurde, schmerzte den Oberbayern danach sichtlich. In Überzahl wurden die Passauer wieder druckvoller, erzielten durch Giermeier nach erneuter Vorlage von Weber das vorentscheidende 3:1 (75.), kassierten aber fünf Minuten später aus kurzer Distanz den zweiten unnötigen Gegentreffer durch Alexander Pilik. In der Schlussphase vergaben Felix Schneider (84.) und Martin Giermeier nach einem Sprint übers halbe Spielfeld (88.) noch beste Konterchancen. Die drei Punkte dürften dem FC aber ohnehin viel mehr wert sein. Bei nur noch fünf Punkten Rückstand ans rettende Ufer und zwei weiteren Heimspielen vor der Brust (gegen Deisenhofen und Freising), ist die Hoffnung zurückgekehrt bei den Dreiflüssestädtern.
Schiedsrichter: Doris Kausch (Mirskofen) - Zuschauer: 250
Tore: 1:0 Martin Giermeier (8.), 1:1 Maximilian Dengler (51.), 2:1 Felix Schneider (55. Foulelfmeter), 3:1 Martin Giermeier (75.), 3:2 Alexander Pilik (80.)
Gelb-Rot: Sean Erten (69./TuS Holzkirchen/wiederholtes Foulspiel)


TSV Waldkirchen - FC Deisenhofen 3:1 (0:1)
Der TSV Waldkirchen hat seine Tabellenführung erfolgreich verteidigt - und will sie bis Saisonende auch nicht mehr hergeben. Doch Deisenhofen war der erwartet unangenehme Gegner. Zur Pause führten die Oberbayern mit 1:0. "Da müssen wir zu Beginn wacher sein. Wir haben uns in der Abwehr von einem langen Ball düpieren lassen", resümierte Waldkirchens Teammanager Fabian Bauer nach dem Spiel. Das Tor für die Gäste erzielte Andreas Staufner mit seinem bereits 16. Saisontor (6.). Doch anschließend nahm der TSV das Heft in die Hand, musste jedoch bis nach der Halbzeit warten, ehe Fabian Wiesmaier der Ausgleich gelang (49.). Keine fünf Minuten später gelang Johannes Schäffner die Führung für die Höllmüller-Truppe. Einen von Andreas Huber getretenen Freistoß konnte Gäste-Keeper Alexander Kottmüller nicht festhalten. Den Abpraller wuchtete dann Schäffner im zweiten Versuch über die Linie (54.). Mit einem wunderschönen Treffer sorgte Matthias Url in der 79. Minute für die Entscheidung. Fabian Wiesmaier setzte sich über die rechte Seite energisch durch, zog bis zur Grundlinie und flankte hoch in den Strafraum. Dort wartete bereits Url, der die Flanke gekonnt volley nahm und im Kasten versenkte. "Wir haben heute ein starkes Spiel gezeigt. Aber mit Freising und Eching haben wir kommende Woche knackige Auswärtsaufgaben vor der Brust", richtete Bauer bereits den Fokus auf den Saisonendspurt.
Schiedsrichter: Tobias Späth (Furth i. Wald) - Zuschauer: 180
Tore: 0:1 Andreas Staufner (6.), 1:1 Fabian Wiesmaier (49.), 2:1 Johannes Schäffner (54.), 3:1 Matthias Url (79.)


SC Kirchheim - SV Hebertsfelden 3:0 (0:0)
Dieser Kirchheimer Sieg im direkten Kellerduell war unendlich wichtig. Und selten haben alle KSC-Spieler mit Kampf plus Präsenz so eindeutig klar gemacht, dass sie die Partie gewinnen wollen. Das doch recht einseitige Spiel gegen schwache Hebertsfeldener war selten hochklassig, fand aber mit dem 3:0 ein leistungsgerechtes Resultat. Die spielvorentscheidende Szene ereignete sich nach genau 60 Minuten – Kirchheim hatte zu diesem Zeitpunkt bereits eine überlegene erste Halbzeit hinter sich gebracht und sich einige richtig gute Chancen erspielt. Hebertsfelden stand sehr tief, kam selten nach vorne und hatte mit Bartosz Gajewski seinen besten wie unglücklichsten Spieler zwischen den Pfosten. Trainer Ivica Coric hatte sich für die spielerische Armut des ersatzgeschwächten Gastes eine Finesse einfallen lassen: der KSC zog sich beim Spielaufbau des SV Hebertsfelden weit zurück und blockte sämtliche SVH-Bemühungen ab. Schön anzusehen war das Spiel deshalb freilich nicht. Hebertsfelden verzeichnete nur eine wirklich gute Szene. In der 41. verzog Mischa Weisbrodt in aussichtsreicher Position. Das 0:0 zur Pause war aber ok - trotz der klaren Feldvorteile des KSC. Der höhte das Tempo mit Wiederanpfiff und hatte jetzt die besten Chancen durch Maximilian Leimeister (53.) und Fabian Löns (58.). Und dann die 60. Minute: eine Rückgabe mit der Hacke seines eigenen Abwehrspielers nahm Gajewski mit der Hand auf, obwohl keine Notwendigkeit bestand. Schiedsrichter Paul Birkmeir entschied auf indirekten Freistoß im Strafraum der Gäste: eine durchaus umstrittene Entscheidung. Sebastian Müller schloss trocken zur überfälligen 1:0-Führung der Kirchheimer ab. Engin Oezbay hätte zwei Minuten später zum 2:0 erhöhen müssen. Freundliche Unterstützung des Gästekeepers Gajewski bescherte dem KSC dann das 2:0. Der Hüne hatte einen seiner Abwehrspieler im eigenen Strafraum abgeräumt, beide blieben liegen, der enorm agile Maxi Leimeister spekulierte richtig und schob den Ball mutterseelenallein ins Tor. Der KSC agierte fortan befreit, Hebertsfelden fiel nun richtig in sich zusammen. Einen schönen KSC-Angriff rettete Stöger mit der Hand auf der Linie. Klar, dass der Schiedsrichter da Elfmeter und Rot für Stöger geben musste. Fabian Loens verschoss zwar den Strafstoß (76.), weil der unglückliche Gajewski auf der Linie generell ausgezeichnet parierte, aber lange ließ das verdiente 3:0 trotzdem nicht auf sich warten. Maxi Hintermaier hatte wieder einen seiner starken Antritte über links gestartet, ausgezeichnet Georg Münch bedient, der den Konter konsequent zum Endstand abschloss.
Schiedsrichter: Paul Birkmeir (Rohrenfels) - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Sebastian Müller (64.), 2:0 Max Leimeister (73.), 3:0 Georg Münch (82.)
Rot: Franz Stöger (75./SV Hebertsfelden/Handspiel zur Torverhinderung)
Besondere Vorkommnisse: Fabian Löns (SC Kirchheim) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart Bartosz Gajewski (76.)



TuS 1860 Pfarrkirchen - FC Falke Markt Schwaben 3:0 (1:0)
"Wir sind heute super erleichtert über diesen Sieg. Die Anspannung war enorm groß bei uns. Das war ein Riesenschritt Richtung Klassenerhalt", kommentierte TuS-Spielertrainer Lukas Lechner die vorrangegangenen 90 Minuten gegen den FC Falke Markt Schwaben. Die Rottaler fanden zunächst nicht gut in die Partie. Der Tabellenletzte aus Markt Schwaben war zu Beginn dominant, konnte aber seine Überlegenheit nicht in Zählbares ummünzen. Das 1:0 in der 32. Minute durch Matthias Tautz löste aber dann die Blockade bei den Hausherren. In der 56. Minute setzte sich der Ex-Schaldinger Severin Muthmann über seine Seite durch und bediente in der Mitte Marc Bruche, der mit seinem schwächeren rechten Fuß das 2:0 für seine Farben markierte. Kurz zittern hieß es ab der 68. Minute nochmal für die Hausherren, da Benjamin Gerstl wegen wiederholten Foulspiels die Ampelkarte sah und vorzeitig zum Duschen musste. Doch Muthmann sorgte in der 85. Minute per Foulelfmeter für die Entscheidung. Gäste-Akteur Dennis Stauf war mit der Elfmeterentscheidung gar nicht einverstanden und teilte dies dem Schiedsrichter wenig freundlich mit. Der wiederum schickte Stauf wegen Schiedsrichterbeleidigung mit glatt Rot vom Feld. "Wir wollen jetzt so schnell wie möglich den Klassenerhalt sichern", gab Lechner nach dem Spiel die Marschroute für die kommenden Partien vor. Für die Falken hingegen wird das Abstiegsszenario immer konkreter, bei nun bereits acht Punkten Rückstand auf die Relegationszone, steht der Abstieg in die Bezirksliga unmittelbar bevor.
Schiedsrichter: Markus Huber (Wurmannsquick) - Zuschauer: 250
Tore: 1:0 Matthias Tautz (32.), 2:0 Marc Bruche (56.), 3:0 Severin Muthmann (85. Foulelfmeter)
Gelb-Rot: Benjamin Gerstl (68./TuS 1860 Pfarrkirchen/wiederholtes Foulspiel)
Rot: Dennis Stauf (84./FC Falke Markt Schwaben/Schiedsrichter-Beleidigung)


FC Gerolfing - FC Ergolding 0:1 (0:0)
Gute Kritiken verteilte Ergoldings Trainer Tudor Chioar nicht nur an die eigene Mannschaft, sondern auch an die Schiedsrichterin: "Sie hat das Spiel sehr gut geleitet." Auch der Rasen war eine Wucht: "Eine sehr schöne Sportanlage." Auch die Spielanlage seines Teams gefiel Chioar. Nur an der Chancenverwertung hatte der Coach etwas auszusetzen. Alleine in der ersten halben Stunde hatte Ergolding die Platzherren im Griff. Unter anderem hatte Matthias Seidl den Pfosten getroffen und Ali Attieh mit seinem Abschluss zu lange gewartet. Gerolfing war kurz vor der Pause gefährlich, aber einen satten Schuss klärte Maximilian Antony auf der Linie. Nach dem Seitenwechsel erspielte sich Ergolding vier ganz klare Möglichkeiten durch Seidl, Sebastian Lackermeier und zweimal durch Christoph Konietzny. Der Treffer wurde aber per Standard als Elfmeter von Konietzny erzielt (60.). "Die Mannschaft hat heute ein sehr gute Leistung geboten", sparte Chioar nicht mit Lob. Für den FC Ergolding bedeutete der vierte Sieg in Serie das Absichern des fünften Tabellenplatzes. Der Rückstand zur Tabellenspitze beträgt nur sieben Zähler. Daran will der FCE und Trainer Chioar aber nicht denken, vielmehr an den längst eingetüteten Klassenerhalt.
Schiedsrichter: Andrea Knauer (Ismaning) - Zuschauer: 150
Tore: 0:1 Christoph Konietzny (60. Foulelfmeter)
Gelb-Rot: Onur Keskin (88./FC Gerolfing/Foulspiel und Unsportlichkeit)





Vorschau - der 30. Spieltag:

TSV Waldkirchen - FC Deisenhofen
Der TSV Waldkirchen hat das Siegen noch nicht verlernt und sich mit dem souveränen 5:1-Erfolg beim FC Falke Markt Schwaben die Tabellenführung zurückgeholt. "Am Dienstag hat sich die Situation so gedreht, dass wir wieder alles selbst in der Hand haben. Ich hoffe, das war zur richtigen Zeit das Erfolgserlebnis, das unsere Mannschaft gebraucht hat. Auf der Heimfahrt war den Jungs die Erleichterung anzumerken. Wir wollen nun gegen Deisenhofen nachlegen um den Druck auf die Konkurrenz weiter zu erhöhen. Uns ist klar, dass Deisenhofen zu einer der spielstärksten Mannschaften der Liga zählt und für mich ist es unerklärlich, warum diese Mannschaft nicht weiter in der Tabelle oben steht. Einmal schlagen sie eine Spitzenmannschaft, eine Woche später verlieren sie wieder gegen eine Mannschaft aus der unteren Tabellenregion. Es wird eine verdammt schwere Aufgabe, die wir aber lösen wollen", sagt Waldkirchens Teammanager Fabian Bauer, der lediglich das Fehlen der beiden Langzeitausfälle Marco Wundsam und Sebastian Krieg vermelden muss.

Pfarrkirchen plagen große Personalsorgen.

TuS 1860 Pfarrkirchen - FC Falke Markt Schwaben
Mit großen Sorgen geht die TuS Pfarrkirchen in das Heimspiel gegen Tabellennachzügler FC Falke Markt Schwaben. Mit Torjäger Felix Würzinger, Severin Muthmann, Philip Rodriguez und Michael Felixberger fallen vier zum Teil sehr wichtige Kräfte aus, zudem ist der Einsatz von Spielertrainer Lukas Lechner unwahrscheinlich. "Trotz unserer Personalprobleme streben wir einen Heimdreier an, der ein großer Schritt Richtung Klassenerhalt wäre. Wir müssen zwar improvisieren, sind aber gut in Form", meint Pfarrkirchens Chefanweiser Lechner. Die "Falken" sind nach den positiven Oster-Ergebnissen der Tabellenvordermänner Passau und Ampfing so gut wie abgestiegen. Der Rückstand zum Relegationsplatz beträgt fünf Spieltage vor Schluss bereits acht Zähler.


FC Gerolfing - FC Ergolding
"Wir haben jetzt schon mehr Punkte geholt als in der gesamten vorigen Saison. Da wird das Soll erfüllt haben, beginnt jetzt die Kür. Ziel ist es, noch so viele Punkte wie möglich zu holen", erklärt Tudor Chioar. Der Trainer des FC Ergolding hofft daher beim Tabellenneunten FC Gerolfing die Erfolgsserie von drei Siegen am Stück ausbauen zu können: "Das wäre klasse. Aber wir sind auch so schon mit dem Erreichten sehr zufrieden." Ergoldings Coach muss in Gerolfing weiter auf die Langzeitverletzten Benjamin Sowade und Andreas Kasten verzichten. Nicht dabei ist auch Michael Oberpriller. In den Kader zurückkehren werden nach überstandenen Blessuren Fabian Ganser und Michael Schöttl.

Saisonaus für Hebertsfeldens Kreativspieler Frischhut.

SC Kirchheim - SV Hebertsfelden
Nach der klaren 0:3-Schlappe beim VfB Hallbergmoos gastiert der SV Hebertsfelden beim aktuell einen Punkt besser gestellten SC Kirchheim. "Man kann von einem Sechs-Punkte-Spiel sprechen. Wenn wir die Chance auf den direkten Klassenerhalt wahren möchten, dürfen wir auf keinen Fall verlieren", weiß Hebertsfeldens Abteilungsleiter Stefan Doriat, der mit Sorge die jüngsten Ergebnisse von Ampfing und Passau verfolgt hat: "Wir dürfen uns nichts erlauben, denn diesen beiden Teams muss man im Saisonendspurt ganz besonders auf der Rechnung haben." Simon Frischhut wird wohl für den Rest der Saison ausfallen, der Einsatz von Manuel Kagerer steht noch auf der Kippe. Patrick Hahn wird hingegen wohl wieder auflaufen können.


1. FC Passau - TuS Holzkirchen
Der 1. FC Passau hat sich am Osterwochenende mit zwei Heimsiegen eindrucksvoll zurückgemeldet. Allerdings hat es das Restprogramm der Dreiflüssestädter in sich, man spielt noch gegen drei Aufstiegsanwärter. Zu denen gehört auch der TuS Holzkirchen, der am Sonntag in Niederbayern gastiert. "Wenn wir die Liga halten wollen, müssen wir jetzt auch gegen vermeintliche Spitzenmannschaften etwas holen", verdeutlicht Fuchs, der im restlichen Saisonverlauf ohne Joschi Schreyer auskommen muss. "Sein Knie ist einfach nicht stabil und man muss sehen, ob er überhaupt noch einmal spielen kann", berichtet Fuchs, der zudem hinter die angeschlagenen Marco Kurz und Sigi Wilhelm Fragezeichen setzt. Aber es gibt auch positive Nachrichten: Michael Eibl kehrt am Samstag von seinem mehrmonatigen USA-Aufenthalt zurück und wird am Sonntag wohl gleich in der Startelf stehen. Auch Neuzugang Pavel Vrana wird höchstwahrscheinlich seinen Einstand feiern.



Aufrufe: 027.4.2014, 18:57 Uhr
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