Am Ende müssen 43 Zähler her

Natürlich seien kleine Dämpfer in der weiteren Planung miteingerechnet, aber man müsse unbedingt weiter im Rennen bleiben. „Mein Ziel sind am Ende 43 Zähler und die wollen wir dann egal wie, denn wir wollen da unten raus. In die Relegationsmühle wollen wir in keinem Fall gehen“, so Koller.

Man müsse hier realistisch bleiben, denn es werde ein Kampf bis zum letzten Spieltag werden.

Gegen Neumarkt rechnet sich Weiden eine heiße Auseinandersetzung aus, da diese ihre unglückliche 0:1 Heimniederlage gegen Amberg wettmachen wollen. „Neumarkt wird einen Sieg im Derby fest anstreben, damit sie nicht den Anschluss zum Aufstieg in die Regionalliga verlieren“, so Koller.

Für ihn ist es wichtig, dass sein Team die gute Leistung über die gesamte Spieldauer abrufen muss. „Das ist unser großes Manko was wir haben. Mal passen wir zu Beginn der ersten Hälfte nicht auf und ein anderes Mal kassieren wir den Treffer in der 93. Minute“. Für ihn steht fest, seine Mannschaft ist in der Lage jedem Gegner in dieser Liga Paroli zu bieten. Endlich würde man kompakt in der Hintermannschaft stehen und die gezeigten Leistungen seien einfach stabiler geworden, seitdem Franz Koller an der Seitenlinie steht. Das ist auf jeden Fall Fakt, denn die Gegentreffer werden minimiert und die körperliche Aktivität auf dem Spielfeld ist deutlicher vorhanden.

Die vergangene Niederlage in Großbardorf müsse abgehakt werden: „Wir dürfen uns in dieser Saison nicht mit negativen Dingen beschäftigen. Wir haben das Spiel am Montag aufgearbeitet und dann geht es zuversichtlich an die nächste Partie“.

Nach seiner Erkrankung hat Ibrahim Devrilen noch etwas Nachholbedarf, dafür ist nun Marco Kießling an der Grippe erkrankt. Ansonsten kann Koller aus dem Vollen schöpfen, nur Ralph Egeter fällt noch bis auf weiteres aus.