2024-05-02T16:12:49.858Z

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Bayer und Uedesheim müssen punkten

Schwere Aufgabe für Dormagener gegen den SC Velbert

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Das Duell mit dem DSC Düsseldorf, bei dem Trainer Peter Vogel unter der Woche beurlaubt wurde, ist richtungweisend für den Landesligisten SV Uedesheim. Der Kontrahent liegt nur zwei Zähler hinter den Neussern. Die Abstiegszone ist wieder bedrohlich nahgekommen. "Sonntag ist Abstiegskampf pur. Wir müssen kratzen, beißen und Willen zeigen. Überheblichkeit ist völlig fehl am Platz", sagte Trainer Michael Stork. Eine Niederlage wäre fatal.
Nach der Verletzung von Marvin Kiese feiert Dustin Gottlebe sein Comeback im Tor der Grün-Weißen. Auch davor gibt es nicht viele Möglichkeiten, die zuletzt sieglose Mannschaft zu verändern. Insgesamt fallen zwölf Spieler aus. Umso wichtiger ist, dass sich in Kevin Dyla ein ganz junger an die Mannschaft herangearbeitet hat und bei seinem Landesliga-Debüt gegen Velbert einen starken Eindruck hinterließ. "Er war der Gewinner der zweiten Halbzeit. Es kann gut sein, dass er gegen den DSC beginnt", so Stork.

Auf den TSV Bayer Dormagen kommt im Tabellenzweiten SC Velbert eine schwere Aufgabe zu. "Das ist ein ganz dicker Brocken. Die stehen nicht umsonst oben drin, haben vor allem offensiv ihre Qualitäten. Aber wir wollen unsere Heimstärke zeigen", sagt Dormagens Trainer Carlos Perez. Im Abstiegskampf ist jeder Punkt wichtig. Vor allem, da die Konkurrenten aus Benrath und Velbert auf einmal anfangen zu punkten.

Bei dem Unentschieden gegen Wülfrath und der Niederlage gegen Cronenberg hat sich der TSV verbessert präsentiert. Dennoch lässt die Punkteausbeute zu wünschen übrig. Das große Problem bei Bayer, bei dem Yannick Schmitz, Maurice Wiewora, Henry Thimm und Peter Welter ihre Verträge verlängerten, ist weiterhin, dass die Stürmer nicht treffen. Auch gegen den CSC waren es mit Andrei Costache und Bodo Fieren zwei Abwehrspieler, die trafen. Die Stürmer arbeiten viel für das Team, kommen ihrer eigentlichen Aufgabe, dem Toreschießen, jedoch nicht nach.

Aufrufe: 021.3.2015, 10:58 Uhr
NGZ / prAutor