2024-05-02T16:12:49.858Z

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Im Aufwind: Der VfL Emslage (in rot) mit Tristan Bollmer zeigte nach dem Trainerwechsel eine aufsteigende Form. Der SC Baccum um Torjäger David Schomaker konnte dagegen nur gegen die direkten Kellerkonkurrenten Punkte sammeln. F: Werner Scholz
Im Aufwind: Der VfL Emslage (in rot) mit Tristan Bollmer zeigte nach dem Trainerwechsel eine aufsteigende Form. Der SC Baccum um Torjäger David Schomaker konnte dagegen nur gegen die direkten Kellerkonkurrenten Punkte sammeln. F: Werner Scholz

SV Bawinkel lässt Big Points liegen, Emslage im Aufwind

Rückblick auf die Kreisliga-Hinrunde: Der Tabellenkeller

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Die fiese Abstiegsluft in der Fußball-Kreisliga betrifft fast die Hälfte der Teams. Bis mindestens hoch zu Platz neun kann sich keine Mannschaft in Sicherheit wägen. Im dritten und letzten Teil unserer Serie zur Kreisliga-Hinrunde blicken wir auf die letzten fünf Teams der Liga, die sich auch in der Rückrunde mitten im Abstiegskampf befinden werden. Rückblick auf die Kreisliga-Hinrunde: Der Tabellenkeller

Dazu zählt in dieser Saison auch der SV Dalum, der vor allem unter dem Fehlen mehrerer Stammkräfte lechzte. Mit einem Sieg gegen Werlte verabschiedete sich das Team in die Winterpause und damit auch Trainer Alex Homann, der am Wochenende seinen Rücktritt zum Jahresende bekannt gab.

Schon nach neun Spielen trat Ansgar Schmees als Trainer des VfL Emslage zurück. Bis dato hatte der im Sommer neu gekommene Coach magere fünf Punkte mit seinem Team einfahren können. Das Duo Tim Schmidt-Weichmann und Stefan Lammers übernahm das Zepter – und leitete gleichzeitig die Wende ein. Drei Siege, ein Remis und eine Niederlage sind eine starke Bilanz, mit der der VfL auch im Tabellenkeller einigen Boden gut machen konnte.

Schon vier Punkte hinter dem VfL steht der SC Baccum auf dem ersten direkten Abstiegsplatz. Der Aufsteiger und der Leitung von Thomas Rodenbücher sammelte bisher elf Punkte - und die ausschließlich gegen die direkte Kellerkonkurrenz. Emslage, Bawinkel und Haselünne konnten bezwungen werden, gegen Langen und Dalum holte der SCB jeweils einen Punkt.

Fast Immer unterlegen war der SV Bawinkel gegen seine direkten Kontrahenten. Gerade in den letzten drei Spielen vor der Winterpause ließ das Team von Markus Koopmann in gleich drei Spielen Big Points liegen und hat sich mit einer handfesten Krise und nur einem einzigen Sieg aus der Hinrunde verabschiedet.

Fast durchgehend die Rote Laterne des Tabellenletzten trug der Haselünner SV. Nach dem radikalen Umbruch im Sommer war für den Bezirkspokalsieger von vorn herein klar, dass die Kreisliga-Saison eine Mammutaufgabe wird. Gerade der dünne Kader zwingt Trainer Branko Dragutinovic fast in jedem Spiel dazu, seine Startelf umzubauen. Das Spiel gegen Herzlake musste aufgrund von Personalmangel sogar abgesagt werden. Neben einigen deftigen Klatschen waren die Siege gegen Bawinkel und Haselünne zwei Lichtblicke und wichtige Stimmungsheber für das Team.

Aufrufe: 015.12.2015, 21:55 Uhr
Lukas HemeltAutor