„Wir standen unter Zugzwang. Jetzt haben wir auch noch einen guten Spieler. Das passt uns sehr“, bekennt Alfons Hansjosten, Vorsitzender des SV Fortuna Fell. Hennen war unter anderem in der Rheinlandliga beim FSV Trier-Tarforst und der SG Saartal Irsch aktiv und soll zunächst einmal bis Ende der Saison bleiben. „Es ist von seinem Wohnort Wiltingen ja auch ein recht hoher Fahraufwand. Wir schauen erst mal, wie alles passt“, lässt Hansjosten durchblicken.
Nachdem Dirk Schulz gegen Ende der Hinrunde bei der SG aufgehört hatte, übernahm Johannes Herber interimsmäßig das Training. Er ist fortan für die zweite Mannschaft zuständig.
Mit nur fünf Zählern rangieren die Vereinigten aus Fell, Longuich und Riol aktuell auf dem vorletzten Platz der Kreisliga B Mosel/Hochwald und sind akut abstiegsgefährdet. „Den Klassenerhalt zu schaffen, wird ganz, ganz schwer“, gibt sich Hansjosten keinen Illusionen hin. Das (wahrscheinlich) rettende Ufer ist schon elf Punkte entfernt. "Wir wollen nochmal alles versuchen. Klar - es muss alles passen, damit wir in der Liga bleiben", bekennt Hennen, für den es auch eine Reise in die Vergangenheit ist: Als A-Junior wechselte er vor mehr als eineinhalb Jahrzehnten nach Riol. "Danach", so Hennen, "standen wir immer mal wieder in Kontakt".
Indes meldet die SG gleich vier Neuzugänge: Marius Weis, früher beim SV Leiwen-Köwerich und zuletzt in Luxemburg bei Jeunesse Biwer aktiv, schließt sich der Spielgemeinschaft ebenso an, wie das bislang bei C-Ligist SG Post/Pallien aktive Trio Marvin Schmitt, Brandon Calchera und Amadou Konate.