Barmen verschafft sich Luft

Dabei sparte er aber auch nicht mit Lob für das Schiedsrichtergespann mit Paul Lerschen und seinen beiden Assistenten Michael Herpers und David Dahmen, die eine tadellose Leistung ablieferten.

Dass Barmen im ersten Spielabschnitt hochüberlegen agierte, machten nicht nur die beiden Treffer deutlich, die Jannik Köhler mit einem Traumtor – einem 35-Meter-Freistoß in den Torwinkel in der 20. Spielminute – und dem 2:0 von Jean-Sebastian Mörschel (43.) erzielt hatten. „Wir haben zudem keine Chancen für Binsfeld zugelassen“, stellte Smolarski genüsslich fest. Auch nach der Pause investierte die Salingia sehr viel ins Spiel, ging weite Wege, was auch Germania-Coach Peter Eschweiler lobte. „Da war Barmen eindeutig besser“, meinte er, stellte aber auch fest, „dass es nach dem zweiten Anschlusstor in der 89. Spielminute eng wurde“. Was auch seinem Gegenüber an der Barmener Seitenlinie nicht verborgen blieb. „Natürlich wird es dann nochmals eng, denn Binsfeld hat ja alles nach vorne geworfen.“ Aber der Gastgeber behielt die Übersicht und die drei wichtigen Punkte, die Barmen nun auf Platz 13 in der Tabelle der Kreisliga A hieven.

„Wir sind immer noch im Rennen, wir können es packen“, gab sich der Salingia-Coach hinsichtlich des ausgegebenen Klassenziels von der Ligarettung weiterhin bescheiden und vertraut seiner Mannschaft, die er zusammen mit seinem Stellvertreter Achim Kaiser auch in der neuen Saison betreuen wird.